Funkgesteuerte automatische Womo Stützen - Hubstützen - keine Hydraulik
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Hallo Bernd,
auch von hier, herzlichen Glückwunsch zur Umsetzung Deiner "Stützenden Idee".
Eine echte Begeisterung macht sich breit.
Da hab ich auch nochmal eine Frage zu, kann sein das sie schon gestellt und beantwortet wurde.
Wieviel Höhenunterschiede lassen sich damit ausgleichen, ohne dass die Räder in der Luft hängen müßten? Denke mal das ist eine typische Frauenfrage, die aber ernsthaft gemeint ist.
In Schieflage stehen wir auch nicht gern und benutzen brav Keile.
Wir hatten auch diese Probleme mit dem "Seemannsgetaumle" und haben für "KIVI" ersteinmal ein paar einfache Stabilisatoren für hinten gekauft und sie paßten wunderbar an schon verhandene Halterungen.
Weiß nicht recht, ob sich bei klein und kurze "KIVI" eine solche Anlage auch rechnen würde.
auch von hier, herzlichen Glückwunsch zur Umsetzung Deiner "Stützenden Idee".
Eine echte Begeisterung macht sich breit.
Da hab ich auch nochmal eine Frage zu, kann sein das sie schon gestellt und beantwortet wurde.
Wieviel Höhenunterschiede lassen sich damit ausgleichen, ohne dass die Räder in der Luft hängen müßten? Denke mal das ist eine typische Frauenfrage, die aber ernsthaft gemeint ist.
In Schieflage stehen wir auch nicht gern und benutzen brav Keile.
Wir hatten auch diese Probleme mit dem "Seemannsgetaumle" und haben für "KIVI" ersteinmal ein paar einfache Stabilisatoren für hinten gekauft und sie paßten wunderbar an schon verhandene Halterungen.
Weiß nicht recht, ob sich bei klein und kurze "KIVI" eine solche Anlage auch rechnen würde.
LG Silke
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
Rimor "KIVI", Ford, Bj. 1994
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Hallo Silke,
diese Frage wurde noch nicht gestellt, ist absolut keine typische Frauenfrage und ist sehr stark vom Fahrgestell abhängig. Die Stützen werden so montiert, dass sie in eingefahrenem Zustand nicht über die Achsen überstehen, damit man sie sich beim Überfahren von Bordsteinen etc. nicht beschädigen kann. Daraus ergibt sich dann auch der Hubweg der Stützen (max. 450 mm abzügl. Bodenfreiheit). Bei meinem Fahrgestell habe ich zwischen eingefedertem, heist also belastetem Rad, bis zum abheben vom Boden eine Hubhöhe von ca. 270 mm. Dabei ist ein kurzes Fahrgestell besser ausgleichbar als ein langes Fahrgestell. Je kürzer der Abstand (in Längsrichtung) je mehr macht sich die Hubhöhe bemerkbar. Selbstverständlich kann man bei sehr schrägem Stellplatz durch unterlegen einer Holz-oder Kunstoffplatte die Hubhöhe noch vergrößern, wobei es dann aber wichtig ist, dass die gebremste Achse noch ausreichend Bodenkontakt hat oder anderweitig blockiert ist. Ich habe, trotz Stützanlage, immer noch meine Auffahrkeile im Womo. Ich habe sie seit dem Einbau der Stützen zwar nicht mehr benötigt, kann aber, wenn der Stellplatz zu schräg ist, auf die Keile fahren und durch unterlegen der Stützen das Fahrzeug so abstützen, dass die Federbewegung blockiert wird. Ich versuche natürlich mein Womo schon beim Aufstellen so auszurichten, dass meine gebremste Hinterachse am höchsten Punkt steht. Dann hebe ich vorne an und muss hinten nur wenig anheben um die Federung zu blockieren und habe ausreichend Bodenkontakt auf der Bremse.
Das hört sich alles etwas kompliziert an, ist aber nach 2-3 maligem üben sehr einfach.
In 9 von 10 Fällen geht es nur darum, die Wackelei abzustellen und nicht zentimetergenau auszugleichen.
Gruß
Bernd
PS: Das war eine sehr gute Frage
diese Frage wurde noch nicht gestellt, ist absolut keine typische Frauenfrage und ist sehr stark vom Fahrgestell abhängig. Die Stützen werden so montiert, dass sie in eingefahrenem Zustand nicht über die Achsen überstehen, damit man sie sich beim Überfahren von Bordsteinen etc. nicht beschädigen kann. Daraus ergibt sich dann auch der Hubweg der Stützen (max. 450 mm abzügl. Bodenfreiheit). Bei meinem Fahrgestell habe ich zwischen eingefedertem, heist also belastetem Rad, bis zum abheben vom Boden eine Hubhöhe von ca. 270 mm. Dabei ist ein kurzes Fahrgestell besser ausgleichbar als ein langes Fahrgestell. Je kürzer der Abstand (in Längsrichtung) je mehr macht sich die Hubhöhe bemerkbar. Selbstverständlich kann man bei sehr schrägem Stellplatz durch unterlegen einer Holz-oder Kunstoffplatte die Hubhöhe noch vergrößern, wobei es dann aber wichtig ist, dass die gebremste Achse noch ausreichend Bodenkontakt hat oder anderweitig blockiert ist. Ich habe, trotz Stützanlage, immer noch meine Auffahrkeile im Womo. Ich habe sie seit dem Einbau der Stützen zwar nicht mehr benötigt, kann aber, wenn der Stellplatz zu schräg ist, auf die Keile fahren und durch unterlegen der Stützen das Fahrzeug so abstützen, dass die Federbewegung blockiert wird. Ich versuche natürlich mein Womo schon beim Aufstellen so auszurichten, dass meine gebremste Hinterachse am höchsten Punkt steht. Dann hebe ich vorne an und muss hinten nur wenig anheben um die Federung zu blockieren und habe ausreichend Bodenkontakt auf der Bremse.
Das hört sich alles etwas kompliziert an, ist aber nach 2-3 maligem üben sehr einfach.
In 9 von 10 Fällen geht es nur darum, die Wackelei abzustellen und nicht zentimetergenau auszugleichen.
Gruß
Bernd
PS: Das war eine sehr gute Frage
Hallo Bernd,
danke für Deine sehr ausführliche Antwort. Du kannst das immer alles sehr gut erklären, dass auch ich es verstehe.
Jedenfalls halte auch ich Dir die Daumen, dass Dein Antrag zum Gebrauchsmusterschutz so genehmigt wird, wie Du es Dir rundherum wünscht.
danke für Deine sehr ausführliche Antwort. Du kannst das immer alles sehr gut erklären, dass auch ich es verstehe.
Jedenfalls halte auch ich Dir die Daumen, dass Dein Antrag zum Gebrauchsmusterschutz so genehmigt wird, wie Du es Dir rundherum wünscht.
LG Silke
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Rimor "KIVI", Ford, Bj. 1994
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Moin zusammen,
hier jetzt mal ein paar Bilder
Das ist die Stütze vorne links ausgefahren.
Das gleiche in Fahrtstellung.
Die Stütze hinten rechts ausgefahren.
und in Fahrtstellung.
Das ist das Bedienteil für die Funksteuerung.
Das ist die Elektronikbox mit Funksteuerung und Bedienpanel.
In der Ausführung ohne Funk, ist nur das Bedienpanel enthalten.
Und zum guten Schluss noch ein Kontrollpanel, bei mir oberhalb der Sonnenblende eingebaut, wo ich vom Fahrersitz aus den Zustand der Anlage kontrollieren kann
Gruß
Bernd
PS: Für Anregungen und Kritik habe ich immer ein offenes Ohr
hier jetzt mal ein paar Bilder
Das ist die Stütze vorne links ausgefahren.
Das gleiche in Fahrtstellung.
Die Stütze hinten rechts ausgefahren.
und in Fahrtstellung.
Das ist das Bedienteil für die Funksteuerung.
Das ist die Elektronikbox mit Funksteuerung und Bedienpanel.
In der Ausführung ohne Funk, ist nur das Bedienpanel enthalten.
Und zum guten Schluss noch ein Kontrollpanel, bei mir oberhalb der Sonnenblende eingebaut, wo ich vom Fahrersitz aus den Zustand der Anlage kontrollieren kann
Gruß
Bernd
PS: Für Anregungen und Kritik habe ich immer ein offenes Ohr