Reifendrucksensoren, Fluch oder Segen?

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
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Ehemaliges Mitglied

#31 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 29. Okt 2009, 08:43

Hallo Leute,

vieleicht habe ich auch mit meinen Reifen bislang Glück gehabt. Trotzalledem glaube ich das viele Reifenplatzer von schlechter Pflege herrühren oder eben durch spitze Gegenstände oder beim Wohnmobil,
wegen sinnloser Überladung. :???:

Ein einziger Punkt hiervon könnte mich treffen und das wär das plötzliche Platzen durch aufschlitzen des Reifens während der Fahrt. :D

Ironiemodus an:

Ist natürlich eine tolle Sache, wenn ich in dem Moment des Reifenplatzers
vom System gewarnt werde, dass ich Luft verliere. Bild

Ironiemodus aus.

Für Wohnmobilfahrer die alle 5 Jahre ihre Reifen wechseln und höchstens
12000 km im Jahr fahren, ist es für mich Spielerei und Humbug...

Für LKW-Fahrer die 300.000 km im Jahr fahren sehe ich es als einigermassen nützlich an.

Ach, und die EU hat schon einigen Unsinn zur Pflicht gemacht.

grinsenden Gruß

Haui

gast

#32 Beitrag von gast » 29. Okt 2009, 09:13

Hallo Ihr Buben,



"Irgendwie und Irgendwo" habt Ihr alle Recht !!!!!!!!!!!!!!!




Aber, ich bin eine Frau und wir Frauen haben gerne ein " Gutes sicheres Gefühl" beim Auto fahren und dass ist mir wichtig.


(at ) Haui, Hut ab! :lol:


Gruß

Viola

Tigerente
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Beiträge: 1542
Registriert: 5. Apr 2008, 18:23

#33 Beitrag von Tigerente » 29. Okt 2009, 10:28

Hallo Viola,

mal unter uns Frauen, ich hab auch gerne ein sicheres Gefühl. ;-)

Und das gibt mir eben der Blick auf die Reifen, häufig den Reifendruck nachprüfen, sehr gute Reifen und auf die Zuladung achten.

Nach Alberts Geschichte bin ich froh, dass ich die Dinger nicht hab.

gast

#34 Beitrag von gast » 29. Okt 2009, 13:11

Hallo,

jeder sieht den Sicherheitsbedarf für sich anders.
Es soll nach Unfällen auch schon Tote gegeben haben,obwohl sie angeschnallt waren und früher haben manche Autofahrer schwere Unfälle überlebt,obwohl sie nicht angeschnallt waren.
Heute hat die Polizei in Regensburg am laufenden Band Autofahrer rausgezogen,die nicht angeschnallt waren.
Was soll man dazu sagen?
Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt,Airbag und Gurte erhöhen die Chance zu überleben,um ein Vielfaches und trotzdem schnallen sich viele nicht an.
Ich habe schon immer versucht,Sicherheitseinrichtungen im Auto sobald sie auf dem Markt waren,auch einzubauen bzw.mit zu bestellen.
Nun gibt es TireMoni und ich habe es, obwohl ich in 40 Jahren Außendienst (2,5 Millionen Kilometer mit PKW,LKW,WOWA&WOMO)noch nie einen Reifendefekt hatte.
Trotzdem schaue ich vor jedem Fahrtantritt,nach jedem Fahrtende und bei jeder Pause immer auf die Reifen.
Wenn mich dieses Ding auch nur vor einem einzigen Reifendefekt und dem möglicherweise folgenden Schaden bewahrt,hat es sich zigfach bezahlt gemacht.
Die Fähigkeiten anderer Autofahrer unterwegs kann ich weder beurteilen noch beeinflußen.(Größter Risikofaktor)
Es gibt dann immer noch unzählige Risiken im Leben,die ich nicht beeinflußen kann und mit ihnen leben muß.
An erster Stelle habe ich aber stets die Verantwortung für meine Herzallerliebste, von der ich jeglichen Schaden fernhalten muß,den ich überhaupt von Ihr fernhalten kann,da sie immer mit mir (auch im WOMO) unterwegs ist.

lg
peter
Zuletzt geändert von gast am 29. Okt 2009, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.

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#35 Beitrag von maxima » 29. Okt 2009, 13:16

freetec598 hat geschrieben: An erster Stelle habe ich aber stets die Verantwortung für meine Herzallerliebste, von der ich jeglichen Schaden fernhalten muß,den ich überhaupt von Ihr fernhalten kann,da sie immer mit mir im WOMO unterwegs ist.
Hi Peter,
das hast Du jetzt aber schön gesagt!
LG
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Nordlicht

#36 Beitrag von Nordlicht » 30. Okt 2009, 14:41

Nun gibt es TireMoni und ich habe es, obwohl ich in 40 Jahren Außendienst (2,5 Millionen Kilometer mit PKW,LKW,WOWA&WOMO)noch nie einen Reifendefekt hatte.
echt? was mach ich verkehrt?
hatte in meinen 25 jahren schon diverse reifendefekte...
auch mit mietwagen, die schöne runderneuerte drauf hatten :evil:
und gerade die lieferwagen ala ducato sind z.b. häufig von reifenschäden hinten betroffen, frag mal nen reifenhändler. ich dachte damals, als ich meinen duc hatte, jemand packt uns da immer schrauben und nägel aus langerweile rein, laut reifenhändler ist dies aber mehr oder weniger normal, aufgrund des radstandes... der fahrzeuggeometrie... mit den vorderen rädern schleudert man die gegenstände auf... und hinten landen sie dann zielsicher im reifen... :roll:

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Maximus
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Wie werde ich meinen dicken Hals los?

#37 Beitrag von Maximus » 7. Dez 2009, 21:50

Maximus hat geschrieben:....
hier ein leicht kurioser Erfahrungsbericht mitten aus dem realen Leben.

Sicherheit im Auto ist bei uns groß geschrieben und so haben wir im PKW wie im ReiMo Sensoren zur Reifendruckkontrolle bereits vom Autohersteller eingebaut mit Anzeige und Warnung für den Fahrer.....
HG Albert
Wie werde ich meinen dicken Hals los?

In meinem Beitrag am 26.10. 2009 habe ich unter dem Titel „Reifendrucksensoren, Fluch oder Segen?“ über ein Ereignis berichtet, das leicht hätte böse ins Auge gehen können. Die Geschichte ist, wie ich seit einiger Zeit weiß, leider nicht zu Ende und im Augenblick suche ich nach Wegen, wie ich meinen dicken Hals los werde.

Was also ist wirklich geschehen?

Nach dem Vorfall mit dem defekten Ventil mit integriertem Reifendrucksensor (es handelt sich um das vom Autohersteller eingesetzte Originalfabrikat), orderte ich in meiner Werkstatt das Ersatzteil incl. eines neuen Reifens. Es kam zum Austauschtermin und als ich den Wagen wieder abholte, erzählte mir der Autohändler nebenbei, dass alle 4 Ventile ausgetauscht wurden. Misstrauisch fragte ich: Wieso 4? Es war doch nur eines defekt und das Auto ist doch brandneu? Ja sagte der gute Mann (eine Vertrauensperson nebenbei), es hat sich herausgestellt, dass Ihnen nicht mehr zugelassenen Ventile auf die Winterbereifung montiert wurden!

Jetzt platzte mir der Kragen. Ich wendete mich sofort an den Vertragspartner (Leasingfirma, Firmenwagen) zwecks Aufklärung und habe nun folgendes Ergebnis auf dem Tisch:
Man hatte mir einen kompletten Radsatz mit Ventilen ausgeliefert, die nachweislich lange vor Auslieferung vom Hersteller als Fehlerhaft deklariert wurden, per Rückruf generell längst ausgetauscht wurden und nicht mehr in Verkehr gebracht werden durften!! Es handelt sich also um ein grobes Vergehen im Rahmen der Produkthaftung im Zusammenhang mit einem höchst sicherheitsrelevanten Teil!!

Was mir einen dicken Hals macht ist die Art und Weise, wie das verantwortliche Unternehmen mit diesem Fall von grober Nachlässigkeit im Sinne der Produkthaftung umgeht. Eine kleine Entschuldigung und das war’s.

Wäre mir etwas passiert, hätte ich eine erheblich Klage führen können. Ohne ein Unglück (glücklicherweise) ist diese grobe Nachlässigkeit für den Hersteller mit ca. 100 € erledigt.

So, jetzt habe ich meinem Ärger Luft gemacht und ich kann den Hemdenknopf am Hals bald wieder schließen!

Ich hoffe, dass dies mein letzter Beitrag zu diesem Thema war.

HG
Albert

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