Dichtigkeitsprüfung

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
Nachricht
Autor
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4180
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#16 Beitrag von Nixus » 12. Mär 2009, 17:44

Hallo zusammen,
ich will mich hier nicht lange auslassen, da Manfred aber die Teuerungsrate speziell beim Ölwechsel angesprochen hat, möchte ich noch einmal auf einen Bericht, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe hinweisen.
Hier kann man wirklich eine ganze Menge Geld sparen.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
dieterrudi
Junior Member
Beiträge: 15
Registriert: 18. Dez 2006, 22:51
Wohnort: Nürnberg

Hymer in Sulzemoos machts!

#17 Beitrag von dieterrudi » 12. Mär 2009, 22:01

Servus oldpitter,
wir bekommen jedes Jahr bei der Dichtigkeitsprüfung unseres B544 ein Prüfprotokol mit den geprüften und abgehakten Prüfpunkten automatisch mit einer Kurzbesprechung bei Hymer in Sulzemoos bei Münchne ausgehändigt.
Auch die Unterbodenschutz-Spraydose, die nicht leer ist, liegt immer im Womo.
Gruß Traudl und Dieter aus Nürnberg

Benutzeravatar
zielfoto
Member
Beiträge: 202
Registriert: 30. Okt 2007, 06:47
Wohnort: Greifswald

Billiger Ölwechsel kann teuer werden

#18 Beitrag von zielfoto » 13. Mär 2009, 15:22

Nixus hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich will mich hier nicht lange auslassen, da Manfred aber die Teuerungsrate speziell beim Ölwechsel angesprochen hat, möchte ich noch einmal auf einen Bericht, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe hinweisen.
Hier kann man wirklich eine ganze Menge Geld sparen.
:arrow: :arrow:

Pit rechnet in seinem Beitrag „HIER“ vor:
Wenn man jetzt noch aufschlüsselt, was ich für die 54.90 € bekommen habe, dann merkt man erst einmal wie günstig der Ölwechsel war.
Im Preis war inbegriffen:
Altöl ablassen und entsorgen,
alten Ölfilter abmontieren und entsorgen,
neuen Ölfilter und Dichtung montieren,
"6,25" Liter Shell Helix 5W40 vollsynthetisches Mehrbereichsöl
die Montage plus Garantie und evtl. Reparatur bei defekten Gewinden der Ölablassschraube.

Meine Meinung (basierend auf Erkenntnisse und Meinungen vertrauenswürdiger Kfz-Meister) dazu: Es wird immer einen Anbieter oder eine Werkstatt geben, der/die etwas günstiger anbietet. Aber, ist weniger Geld für einen Ölwechsel auszugeben, auch immer die richtige Entscheidung?
Würde Deine Geschichte von einem russischen Panzer handeln, wäre das verständlich, denn der verliert ja auch im normalen Betrieb 1 Liter Öl auf 1000 Meter, wird ständig mit neuem Öl befüllt und läuft notfalls auch mit aufgewärmter Margarine. Aber beispielsweise bei Deinem (getunten) Fiat-Motor sieht es - wie bei allen hochentwickelten Motoren TDI, JTD, HDI, die heutzutage verbaut werden - so aus, dass man da nicht irgendein Öl reinkippen kann. Das Öl, welches verkauft wird, ist zumeist mit der Spezifikation „entspricht der Norm“ versehen. Was nicht jeder weiß oder worauf nicht jeder achtet, ist der feine Unterschied, ob das Öl nur der „Norm entspricht“ oder vielmehr ob es auch vom Hersteller FREIGEGEBEN wurde. Und an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Auch bei meinem Händler kostet ein Liter Motorenöl Syntetic (welches der Norm entspricht) 3,45 Euro (Made in Brasilia). Ich selbst würde es aber nie im Motor meines Wohnmobils Renault/Weinsberg fahren. Ich kaufe meines bei Renault und bezahle dafür etliches mehr. Das tut weh. Und trotzdem habe ich ein besseres Gefühl dabei.
Geiz ist nicht immer geil. Also, Ölkanister angucken und darauf achten, ob das Zeugs für den jeweiligen Motor vom Hersteller (Fiat oder Renault oder MB usw.) freigegeben wurde. Das Maschinchen ist schließlich das Herz unseres Mobils und hat viel zu leisten. Auf Dauer. :bash: :sonne:

Wer gut schmiert, der gut fährt. In diesem Sinne: Ahoi!
Euer aller Manfred
Weinsberg Imperiale auf Renault Master / 2 Fahrräder

Nixus
Senior Member
Beiträge: 4180
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

Re: Billiger Ölwechsel kann teuer werden

#19 Beitrag von Nixus » 13. Mär 2009, 15:52

zielfoto hat geschrieben: "6,25" Liter Shell Helix 5W40 vollsynthetisches Mehrbereichsöl
die Montage plus Garantie und evtl. Reparatur bei defekten Gewinden der Ölablassschraube.
Hi Manne,
ich will jetzt hier im Dichtigkeitsbeitrag gar nicht weiter auf deine Gedanken eingehen, aber wenn ich einem Shell Helix Marken Öl schon nicht mehr vertrauen sollte, welchem Öl denn dann? Die großen Raffinerien arbeiten in der Ölproduktion in etwa alle nach dem gleichen Verfahren und ich glaube nicht, dass zwischen Aral, Castrol, Shell, BP und wie sie alle heißen mögen, ein solch gravierender Unterschied besteht, wie Du es hier beschrieben hast. Es ist nicht irgendein Öl in den Motor gepumpt worden, sondern eines, welches von Fiat für genau diesen Motortyp freigegeben ist. Dieses habe ich selbstverständlich vorher beim Händler meines Vertrauens erfragt. Außerdem mache ich 2 x im Jahr einen kompletten Ölwechsel und finde, dass das zwar keine Garantie, aber zu findest eine gute Grundlage für eine lange Laufzeit ist.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
Delfin
Junior Member
Beiträge: 51
Registriert: 20. Apr 2007, 19:11
Wohnort: Dorsten
Kontaktdaten:

#20 Beitrag von Delfin » 5. Apr 2009, 18:58

Ich habe meine Dichtigkeitsprüfung letztes Jahr bei einem Aufenthalt im Bürstner Service Center machen lassen. Ein Protokoll habe ich nicht bekommen. Wie lange und wie genau dort geprüft wird kann ich auch nicht sagen, da zur Werkstatt kein Zutritt erlaubt ist. Ich weiß aber, dass alle Vertragswerkstätten online die Prüfung bei Bürstner eintragen.
Gruß Rosemarie und Rolf, mit Bella und Bobby
_____________________________________________
Bürstner Elegance i695 auf Fiat Ducato Maxi 160 116 kW

Benutzeravatar
zielfoto
Member
Beiträge: 202
Registriert: 30. Okt 2007, 06:47
Wohnort: Greifswald

#21 Beitrag von zielfoto » 5. Apr 2009, 19:05

Delfin hat geschrieben:Ich habe meine Dichtigkeitsprüfung letztes Jahr bei einem Aufenthalt im Bürstner Service Center machen lassen. Ein Protokoll habe ich nicht bekommen. Wie lange und wie genau dort geprüft wird kann ich auch nicht sagen, da zur Werkstatt kein Zutritt erlaubt ist. Ich weiß aber, dass alle Vertragswerkstätten online die Prüfung bei Bürstner eintragen.
#Ihr hättet Euch die Kopie aushändigen lassen sollen, außerdem müßte Euer Mobil ein Prüfungsheft haben, da werden die Prüfungen quittiert. :book:
Manne
Weinsberg Imperiale auf Renault Master / 2 Fahrräder

Akinom
Senior Member
Beiträge: 4005
Registriert: 29. Mär 2007, 09:15
Wohnort: Euregio Maas-Rhein

#22 Beitrag von Akinom » 5. Apr 2009, 19:33

Wir waren auch letzten Monat zur Dichtigkeitsprüfung.

Wir haben uns den Prüfbericht - der genau so online an Bürstner geschickt wird - aushändigen lassen.
Die Angaben darin stimmten aber auch mit denen überein, die in unserem Garantieheft für die Dichtheit eingetragen waren.

Wir waren mit der Durchführung sehr zufrieden.
2 Stellen, die am Holzunterboden nicht abgedichtet waren, hat er gefunden und abgedichtet. ;-)
Liebe Grüße Achim und Monika

Bild
Bürstner IXEO TL 680 G

Nixus
Senior Member
Beiträge: 4180
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#23 Beitrag von Nixus » 5. Apr 2009, 19:46

Unser Wagen geht am 15.4. zur Prüfung, er hatte bei der letzten Regenfahrt wieder feuchte Stellen im Stauraum. Leider hatten wir beim Kauf des WoMo´s weder ein Prüfungsheft, noch wussten wir, dass solche Prüfung überhaupt notwendig sind, damit man die Garantie behält. Wir sind erst hellhörig geworden, als das Thema hier im Forum behandelt wurde und kurz drauf hatten wir den ersten Wassereinbruch. Wir hoffen nur, dass unser Händler das Leck finden wird.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Akinom
Senior Member
Beiträge: 4005
Registriert: 29. Mär 2007, 09:15
Wohnort: Euregio Maas-Rhein

#24 Beitrag von Akinom » 5. Apr 2009, 19:54

Dazu fällt mir noch ein, dass wir auch bemängelt hatten, dass in einem Staukasten bei Regen alles nass wird.

Die Werkstatt, übrigen Fa. Segschneider in Übach-Palenberg, meinte, es käme durch die Öffnung der Zwangslüftung für den Gaskasten. Hier würde die Wasser bei Regen vom Vorderrad hochgeschleudert und könnte in diese Öffnung eindringen.
Sie haben dort jetzt in Blech montiert, damit das Wasser "umgeleitet" wird.

Bei der nächsten Regenfahrt werden wir sehen, ob die Reparatur erfolgreich war. ;-)
Liebe Grüße Achim und Monika

Bild
Bürstner IXEO TL 680 G

Nixus
Senior Member
Beiträge: 4180
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#25 Beitrag von Nixus » 5. Apr 2009, 20:00

Hi ihr 2,
das könnte ein Tipp sein, denn unter unserem Kühlschrank ist ein ca. 10 cm großes, rundes Belüftungsloch in der Bodenplatte. Ich könnte mir vorstellen, dass dort das Wasser rein gedrückt wird, wenn es bei nasser Fahrbahn vom Vorderrad hochgeschleudert wird.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
bonny
Member
Beiträge: 474
Registriert: 3. Sep 2007, 08:44
Wohnort: zw. Heidelberg & Bruchsal

#26 Beitrag von bonny » 7. Mai 2009, 08:22

moin,

das Feuchtproblem hatten wir im Gaskasten. Zuerst dachten wir, das Wasser käme von unten, da hier die Lüftungslöcher sind. Oder dass die Gasflaschen zu sehr schwitzen,....War aber nicht so!

Unser netter neuer "Händler" der nun die Kleinigkeiten der Garantie übernimmt hat kurzerhand das Türgummi ausgewechselt und die Scharniere der Staukastentür! Und, seitdem ist Ruhe und alles trocken.

Geht doch! Und das alles auf Garantie und ohne wenn und aber!

LG Brigitte
Wir träumen nicht unser Leben, wir leben unseren Traum!
Unzufrieden is nich, auch wenn wir keine Reichtümer besitzen.

Benutzeravatar
Delfin
Junior Member
Beiträge: 51
Registriert: 20. Apr 2007, 19:11
Wohnort: Dorsten
Kontaktdaten:

#27 Beitrag von Delfin » 21. Jun 2009, 16:46

Ich war nun wieder zur Dichtigkeitsprüfung, die sehr umfangreich ausgeführt wurde. Als dann diese Prüfung Online eingetragen wurde, stellte sich heraus, dass das Service Center von Bürstner die erste Prüfung vor einem Jahr nicht eingetragen hat. Auch im Serviceheft war nichts eingetragen.

Gut dass ich die Quittung noch habe, ich will mal sehen, was Bürstner dazu sagt. Da bei der aktuellen Prüfung alles in Ordnung war, brauch die erste Prüfung ja nur nachgetragen werden. Trotzdem möchte ich auch noch einen Eintrag ins Serviceheft bekommen, mal schauen was man mir vorschlägt.
Gruß Rosemarie und Rolf, mit Bella und Bobby
_____________________________________________
Bürstner Elegance i695 auf Fiat Ducato Maxi 160 116 kW

gast

#28 Beitrag von gast » 3. Sep 2009, 12:08

Hallo,

bei unserem TEC Freetec 598 sind in der Betriebsanleitung von TEC 5 Bögen zur Dichtigkeitsprüfung als Protokoll angefügt,für jedes Jahr der Dichtigkeitsgarantie einer.
Wurde bisher 2 x sehr sorgfältig ausgeführt,ausgefüllt und unterschrieben.
Ich denke ,das ist sehr wichtig,denn wenn diese D.-Prüfungen nur oberflächlich ausgeführt werden,droht die Gefahr,das nach Ablauf der 5 Jahre eine Undichtigkeit auftritt. Vielleicht sogar schon früher,denn dann "übersah" der "Prüfer/Händler" "versehentlich" den Schaden und freut sich über die viele Arbeit,die Ihm dann ins Haus steht und die dann der WOMO-Besitzer zahlen muß und nicht mehr der Händler.
Sollte dann nach den sorgfältigen Prüfungen doch eine Undichtigkeit aufteten,dann braucht man sich wenigstens nicht den Vorwurf zu machen,nicht sorgfältig genug vorgegangen zu sein,aber so?
Wir haben uns zusätzlich noch ein Meßgerät von CAISSON zugelegt und prüfen in regelmäßigen Abständen,um so frühzeitig Undichtigkeiten zu entdecken und falls notwendig zu beheben.
Ich bin auch immer gerne bei der Dichtigkeitsprüfung , genau wie beim Kundendienst, selber dabei,um notfalls ein wenig zur Hand zu gehen,bzw. zu helfen.Hat sich schon oft bewährt und man sieht und lernt sehr viel dazu.
Bisher ist alles noch absolut trocken.

lg
peter

Antworten