Funkgesteuerte automatische Womo Stützen - Hubstützen - keine Hydraulik

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#226 Beitrag von Ex-Member BFB » 20. Feb 2010, 14:20

Hallo Bea,

und wir uns auf`s Wiedersehen. \:D/

Friedel
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#227 Beitrag von Friedel » 23. Feb 2010, 11:29

Hallo Bernd,
auch ich interessiere mich für deine tollen Stützen. Leider habe ich aus den vielen Beiträgen nicht herausgefunden ob bei der derzeitigen Ausführung eine automatische Nivellierung vorhanden ist.

Gruß
Friedel

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#228 Beitrag von Ex-Member BFB » 23. Feb 2010, 12:00

Hallo Friedel,

nein, keine automatische Nivellierung! [-X

Zitat vo Wolfworldwide:
automatische Nivellierung bräuchte ich nicht. Irgendetwas muss ja auch noch zum spielen bleiben. Außerdem würde ich gerne, hab das mal so in Bremerhaven erlebt, mit einer checkkartengroßen Fernbedienung entspannt um das Maximobil schreiten, während andere durch den Schneematsch robbten, und die Stützen motorisch ausfahren.

Leider sind die Module so schweineteuer, dass ich mich bisher entschlossen habe, diesen Luxus nicht einzubauen.
Für mich war der Ausgangsgedanke ein preislich günstiges und wirksames System herzustellen.
Das habe ich in der jetzigen Version einhalten können.
Wenn ich auf die autom. Nivellierung gehe, wird das System sehr viel empfindlicher und vor allem teurer. W00T!
Um das Womo mit Funksteuerung auszurichten, benötige ich 2-3 Minuten.
Schneller gehts auch mit der automatischen Nivellierung nicht, da das abhängig von der Hubgeschwindigkeit der Stützen ist.
Und die meisten Nutzer wollen auch noch was zum spielen haben :mrgreen:

Friedel
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#229 Beitrag von Friedel » 23. Feb 2010, 21:40

Hallo Bernd,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine 2. Automatische Variante fände ich nicht schlecht. Hatte an meinem Wohnwagen die elektrischen Stützen von ALKO verbaut. Die hatten eine Funktion, dass alle 4 Stützen nacheinander bis zum Bodenkontakt heruntergefahren sind und dann ging es mit der Wasserwaage los. Nicht so prall! Vielleicht änderst Du ja deine Meinung noch.

Gruß
Friedel

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#230 Beitrag von Ex-Member BFB » 24. Feb 2010, 08:11

Hallo Friedel,

genau diese Alko-Stützen habe ich hier auch noch liegen und kenne das System.
Ein Hauptgrund gegen die automatische Nivellierung ist die Empfindlichkeit.
Da alle vier Stützen gleichmäßig fahren, müssen diese hoch und auch wieder abwärts ausgleichen. Durch Bewegung im Womo während des Ausgleichsvorgangs, Winddruck von aussen usw. kann es zu Fehlfunktionen kommen. Dann muss die Anlage wieder resetet und neu ausgerichtet werden.
Dazu kommt, dass der Aufpreis für diese Nivellierung teuerer würde als jetzt das ganze System. W00T!
Ich bin zwar noch nicht komplett davon weg, aber dazu bedarf es noch vieler technischer Details und vor allem: günstigere Konditionen.
Bei der Entwicklung der Stützen bin ich vor allem davon ausgegangen, ein günstiges System mit wenig Gewicht herzustellen.
Teure und schwere Varianten mit automatischer Nivellierung und allem Schnick-Schnack, gibt es auf dem Markt schon.

rotroo
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#231 Beitrag von rotroo » 26. Feb 2010, 18:14

Hallo Bernd,
ich interessiere mich auch für dein System. Gibt es so etwas wie eine Bestellübersicht der möglichen Varianten und die dazugehörigen Preise?
Gruß Ralf

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#232 Beitrag von oldpitter » 26. Feb 2010, 19:05

vergesse aber nicht die Variante: "MOD-Knicks".... :mrgreen:
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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#233 Beitrag von Ex-Member BFB » 26. Feb 2010, 20:32

@Ralf,

auf meiner www Seite kannst Du teilweise nachlesen. Ist im Moment noch nicht auf dem neuesten Stand.
System lackiert und mit Funk 900 €
System verzinkt mit Funk 950 €
System verzinkt mit Funk und zusätzlichem Warnsummer 980 €
Halter für Rahmenmontage individuell für Dein Womo 4 stk je 25 €
Einbau nach Zeitaufwand.

(at ) pitter

MOD-Knicks????? W00T! :''>
Du willst doch nicht das die Stützen knicken!! :scratch: :mrgreen:

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#234 Beitrag von Ex-Member BFB » 18. Mär 2010, 18:24

So, meine Website ist auch mal wieder aktualisiert. :lol:
Die neuen, und damit verstärkte Platinen sind auch eingetroffen :P
jetzt gehts auch mit den 5 Tonnen Womo`s.

Leser
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#235 Beitrag von Leser » 6. Apr 2010, 11:33

bfb hat geschrieben: Dazu kommt, dass der Aufpreis für diese Nivellierung teuerer würde als jetzt das ganze System. W00T!



Teure und schwere Varianten mit automatischer Nivellierung und allem Schnick-Schnack, gibt es auf dem Markt schon.

--und die sind letztendlich für das normale Portemonnaie nicht erschwinglich!! :klas

Gruß Leser

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#236 Beitrag von Ex-Member BFB » 15. Apr 2010, 20:37

So, melde mich auch mal wieder von der Front :wink:

Das nächste Update ist verbaut. :D
Beim Betrieb der Stützen habe ich festgestellt, dass das Radial- und Axiallager, da am Kopfende des Getriebes montiert, die Gewindewelle nur unzureichend führt. Das kann dazu führen, dass die Laufgeräusche des Getriebes unter Belastung mit der Zeit zunehmen. :cry:
Ein Schaden am Getriebe ist auszuschließen.
Jetzt verbaue ich ein zusätzliches Axialrillenkugellager auf der Gegenseite des Getriebeblock, der die Welle erheblich stabilisiert. Damit läuft die Welle besser geführt und somit verringert sich die Belastung des Radiallagers.

Achso: der Preis bleibt :wink:

gast

#237 Beitrag von gast » 15. Apr 2010, 21:26

Hallo Bernd,

wir sehen uns morgen mittag - bin schon gespannt!

Grüße
Andi

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#238 Beitrag von Ex-Member BFB » 9. Mai 2010, 20:58

Für alle Technikfreaks,

gestern haben wir bei einem Womo mit 3,7 to. Hinterachse eingebaut. Der Besitzer hat ein Anzeigepanel wo die momentane Stromaufnahme angezeigt wird.
Bei voller Belastung (3,7 to.) verbrauchten 2 Stützen zwischen 13 und 14 Ampere. :D
Beim einfahren der Stützen waren es ca. 7-8 Ampere.
Selbst wenn die Stützen über die Sicherheitsschaltung hochgefahren werden, übersteigt die Stromaufnahme 16 Ampere nicht. :D

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#239 Beitrag von Ex-Member BFB » 6. Jun 2010, 12:25

@Alle,

bisher habe ich den elektrischen Anschluß der Motoren mittels Abzweigdose an den beiden Achsen vorgenommen. Dabei wurden dann die einzelnen Adern der 8-adrigen Leitung mittels Lüsterklemmen in den Dosen verschraubt.
Im Falle eines Defektes, (krumm gefahrene Stütze etc.) muss dann beim Abbau der Stütze das Kabel entweder durchgeschnitten oder in der Abzweigdose abgeklemmt werden. :cry:
Entsprechend hoch ist dann auch wieder der Einbauaufwand bei der Reparatur.
Jetzt habe ich Steckverbindungen gefunden, die von -40 bis +120 Grad, und gegen Ozon, Salze, Benzin, Diesel, Bremsflüssigkeit und Motoröl beständig sind.
Weiterhin erfüllen die Steckverbindungen die IP 67 Norm, sind allso wasserdicht. :D
Im Falle einer beschädigten Stütze, kann die Kabelverbindung einfach auseinandergezogen und auch wieder einfach zusammengesteckt werden. :wink:
Der Aufpreis gleicht sich durch die Zeitersparniss beim Einbau locker aus.
Auch ein Selbsteinbau gestaltet sich dadurch erheblich einfacher, da die Kabel nur noch in der Steuerungsbox verklemmt werden müssen. :wink:
Gleichzeitig würde bei einem Stecker ein vormontiertes Kabel angebracht, welches dann direkt an D+ der Lima angeschlossen werden kann. :wink:

Was haltet Ihr davon?

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Dakota
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#240 Beitrag von Dakota » 6. Jun 2010, 22:40

Moin Bernd,

würde den Eigenbau / Eigenaustausch bei Fehler/Defekt nachhaltig vereinfachen. Wenn es keine Zusatzkosten bringt, ohne große Umstände in die laufende Serie einfließen kann.... ich würde es gut finden!
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

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