Tandemachse vs. Zwillingsbereifung

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ydna
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#16 Beitrag von ydna » 30. Aug 2012, 07:31

Hallo Peter,

danke, Aber du wärst überrascht, was unser Womo vor 6 Jahren gekostet hat. :wink:

Aber das hat hiermit ja nichts zu tun. :lol:

ydna
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#17 Beitrag von ydna » 30. Aug 2012, 07:48

Breckman hat geschrieben:Eine Tandemachse wird sicherlich weitere Kosten aufwerfen, da sie nach meinem Kenntnisstand einmal im Jahr entlastet und abgeschmiert werden müssen.
Hallo Lars,

hierzu noch folgendes: Ich habe im Rahmen der jährlichen Werkstattaufenthalte (Dichtigkeit, Ölwechsel, TÜV, etc.) dafür noch keine Kosten gehabt. Das ist immer so mitgemacht worden.

gast

#18 Beitrag von gast » 30. Aug 2012, 07:56

Nun,

6 Jahre alte "Schätzchen" (mit bis zu 100 000 Km auf dem Tacho)
so wie Du eines Dein eigen nennst,
kosten lt. mobile derzeit zwischen 50 000.- - 60 000.- € :shock:
Soviel habe ich 2007 für unseren neuen TEC bezahlt :D

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Duc Holliday
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#19 Beitrag von Duc Holliday » 30. Aug 2012, 10:13

Aaaalso: jedes Alko-Fahrwerk muss nach 10Tkm abgeschmiert werden, ob Einzel- oder Doppelachse.
Ansonsten: Mein Ding isses nicht mit der Doppelachse. Begründung: Wenn mein Nachbar mit seinem Flair über den Rasen fährt und dabei die Kurven eng fahren muss, sieht das aus wie nach einem Wildschweinbesuch. Das ist wohl auch der Grund, weshalb in Frankreich manche Campingplätze keine Dreiachser aufnehmen(sollen, habs noch nicht selber gesehen).
Wie gesagt, ist meine Meinung. Bei Gewichtsproblemen würde ich mich eher für einen Anhänger entscheiden, so ist man variabler.
Grüße vom
Frank
Husbil musste hamm!

ydna
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#20 Beitrag von ydna » 30. Aug 2012, 14:51

Duc Holliday hat geschrieben:Begründung: Wenn mein Nachbar mit seinem Flair über den Rasen fährt und dabei die Kurven eng fahren muss, sieht das aus wie nach einem Wildschweinbesuch. Das ist wohl auch der Grund, weshalb in Frankreich manche Campingplätze keine Dreiachser aufnehmen(sollen, habs noch nicht selber gesehen).
1. Dies mit den CPs in Frankreich geistert durch viele Foren, ist aber noch nie bestätigt worden - ich habe es auch noch nicht erlebt.
2. Ich bin schon mit meinem auf vielen Wiesen gewesen und habe keine Furchen oder ähnliches hinterlassen. Ausgewiesenen SP mit Wiese sind meist keine reinen Wiesen, sondern geschotterte Wiesen.

Das einzige Mal, wo ich Furchen hinterlassen habe, war auf einem CP, auf dessen Wiese ich mit wegen lang anhaltender erheblicher Nässe fast festgefahren hätte. Dies war aber im Endeffekt der Mensch an der Rezeption schuld, der gesagt hatte, das es befestigter Schotterrasen wäre. Leider hate er übersehen, dass der mir zugewiesenen Platz nicht dazu gehörte.

Ich denke nicht, dass sich daraus ernsthafte Probleme wegen einer Tandemachse ergeben.

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Breckman
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#21 Beitrag von Breckman » 30. Aug 2012, 18:42

Duc Holliday hat geschrieben:Das ist wohl auch der Grund, weshalb in Frankreich manche Campingplätze keine Dreiachser aufnehmen(sollen, habs noch nicht selber gesehen).
Das habe ich leider in Frankreich, vor allem in der Normandie, wiederholter Maßen selbst so gesehen.
Also kein Einzelfall und kein Gerücht.
Mein Eindruck ist aber eher, dass man vermeiden möchte, dass sich Leute vom fahrenden Volk dort länger aufhalten.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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ydna
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#22 Beitrag von ydna » 30. Aug 2012, 19:38

Hallo Lars,

ich glaube eher, dass dieses nicht an der Tandem-Achse liegt, sondern an der Person, die Einlass begehrt.

Denn um auf einen CP angenommen zu werden, musst Du Dich anmelden. Und da stehen sich zwei gegenüber, wobei der eine bestimmt, ob Du reinkannst. Und die an der Anmeldung werden ihre Pappenheimer schon kennen.

Ich habe es bis jetzt weder selber erlebt, noch von anderen, die dort unterwegs waren, gehört. Bei den Fällen, die ich gelesen habe, hätte ich die Personen auch nicht reingelassen - Tandemache hin oder her. :wink:

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Re: Tandemachse vs. Zwillingsbereifung

#23 Beitrag von Gerd Peter » 31. Aug 2012, 12:24

Breckman hat geschrieben:Hallo Zusammen,

mich interessieren zu oben genanntem Thema die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Systeme.
Gerade bei Gewichten von 5 t Fahrzeugen ist dies eine relevante Überlegung.
Also: Haut in die Tasten und berichtet bitte mal von euren Erfahrungen.

Gibt es evtl. einen Favoriten?

Hallo Lars,

ich hatte von 1997 bis 2006 einen Hymer mit Tandemachse gefahren.
Da Hymer keine Modelle mit Doppelachse mehr im Programm hatte, bin ich bei dem Sprinter mit Zwillingsbereifung gelandet.
Grundsätzlich sollte man jedoch bedenken, dass ein Dukato eigentlich nicht für solch hohe Gewichte konstruiert wurde, und nur erhebliche zusätzliche Maßnahmen seitens des Fahrwerkes und der Bremsen einen Einsatz in der 5 to Klasse möglich macht.
Hier meine Erfahrungen: größter Vorteil des Heckantriebes ist eindeutig die Traktion!
Auf Schnee hatte der Heckantrieb mit Sommerreifen eine erheblich besser Traktion als der Dukato mit Winterreifen.
Als weiteren Vorteil des Heckantriebes ist der wesentliche kleinere Wendekreis.
Außerdem hat Sprinter noch seine volle Anhängelast von 2000 kg, beim Dukato wird das höhere Gewicht von der Anhängelast abgezogen.
Die Vorteile der Tandemachse sind eindeutig der erheblich bessere Geradeauslauf und der bessere Fahrkomfort.
Wie schon beschrieben, man fährt wie auf Schienen.
Auch Antriebsgeräusche sind beim Sprinter durch die lange Kardanwelle und der starren Hinterachse wesentlich deutlicher zu hören.
Einen größeren Reifenverschleiss konnte ich nicht feststellen.
Und wegen der Wartung, es sind ja nur 4 Schmiernippel, dass einmal pro Jahr, davon würde ich nicht meine Entscheidung abhängig machen.

Du siehst, hat alles Vor- und auch Nachteile :)

Gruß Peter

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#24 Beitrag von Hymerfan » 1. Sep 2012, 22:33

Das "solideste" ist (auch bei gebrauchten) die le Variante.


???? das hab ich nicht verstanden. :cry:

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#25 Beitrag von oldpitter » 2. Sep 2012, 13:31

Gemeint ist:
über 5,5 to LLKW-Leiterrahmen mit Zwillingsbereifung

Diese Fz sind als Neuwagen - bei gleicher Ausstattung - gut 30.000 € teurer.
Aber durch den verwindungssteiferen Rahmen wird das ganze
Mobiliar und der Aufbau mehr geschont.
LG Peter

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#26 Beitrag von andre.bohne » 3. Sep 2012, 19:35

Hallo Lars

Gib ein Neues ?? SMLIE

also ich würde immer bei den Großen das Zwillings sytehem bevorzugen.

Die Dreiachser sind immer von ALKO also Teuere e teile und das abschmieren geht zwar schnelle aber beim rangieren radieren sie stark damit gibt grade probleme wenn es Nass ist und Wenn Du das ganze Jahr fährst hm . Für Sommer fahre ok ab bitte nicht auf Nasse wiesen Fahren und Lenken. Achso und meines erachten sind die Fiat antriebe nicht für so etwas ausgelegt .

Heckantriebe hat für mich keinen Nachteil und die Autos fahren genau so auf schienen. Das ist nur bei DB ein Problem Iveco hat damit kaum probleme.

Der vorteil im Stand ist beim Dreiachser das sie Fester abgestimmt sind und daduch nicht so Schauklen aber da Durch leidet der Fahrkomfor sie sind Härtet.



ALso was sagt und das ganze jedem das sein und mir das Meiste . Am besten Porbe fahren und das Passen für sich raussuchen.

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#27 Beitrag von ydna » 3. Sep 2012, 19:50

Irgendwie muss mein Womo die letzten 6 Jahre noch nicht mitbekommen haben, dass es eine Tandemachse hat. :lol: Denn diese ganzen Probleme kennt mein Womo nicht.

Klar dreht eine Vorderachse schon mal eher durch, als ein über die Hinterachse getriebenes Fahrzeug. Aber das haben wir ja bei allen Fronttrieblern. (Deswegen gibt es ja auch so viele heckgetriebene PKWs :roll: ).

Und auf einer Wiese, wo die Räder einsacken, kommen beide Typen schlecht oder gar nicht raus. Auch selbst bei einem Treffen erlebt.

Die Räder radieren zwar etwas, aber man kann sich ja mal miene Räder anschauen, ob man unterschiedlich abgenutzte Reifen sieht - ich sehe es nicht. Und wenn man sich mal überlegt, wie oft man solche Kurven fährt, wo die Reifen wirklich mal etwas schrubbeln - ist das vernachlässigbar gering? Ich denke schon...., nein, ich weiß es.

Ich denke eher, hier ist viel Unkenntniss gegenüber der Tandemachse vorhanden.

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#28 Beitrag von andre.bohne » 3. Sep 2012, 20:10

Keine Unkenntnis nur vieleicht meher Erfahrung mit Leuten die Probleme damit haben . Fährst du im Winter ?

André
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#29 Beitrag von ydna » 4. Sep 2012, 05:57

andre.bohne hat geschrieben:Keine Unkenntnis nur vieleicht meher Erfahrung mit Leuten die Probleme damit haben . Fährst du im Winter ?

André
Ich persöhnlich nicht, aber ich kenne 2 Wohnmobilbesatzungen, die das gleiche Wohnmobil fahren, auch im Winter unterwegs sind und auch noch nie Probleme hatten. :wink:

Und übrigens: das ist das erste Mal, das hier von Winter geredet wird - bis jetzt war es die Nässe, die Probleme machen soll und die haben wir im ganzen Jahr. :wink:

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#30 Beitrag von Nexxofan » 4. Sep 2012, 09:27

Hallo!
Seit letztem WE haben wir nun auch ein Womo mit 3 Achsen. Bisher haben wir es nur bis nach Hause gefahren, haben aber schon sehr angenehm feststellen müssen, das er viel besser auf der Strasse liegt und sich schöner fahren lässt.
Schauen wir mal, was die Zukunft noch so mit sich bringt, lassen wir uns überraschen.
Übrigens war es für uns kein Kriterium, ob 2 oder 3 Achsen, das Womo gab es halt einfach so, deswegen wurde es ein 3-Achser :lol:
Wir sind gespannt...
Liebe Grüße
Gabi
"Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet"

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