Ideen für die die Hersteller zu dumm sind

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oldpitter
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#46 Beitrag von oldpitter » 17. Okt 2010, 13:18

rse,r.pr du hast "Kenne" und gute Ideen.
DiversityTuner - sind das die Sticks, die mit 2 Antennen empfangen und damit selbst 2 ungenügende Signale durch "Zusammen legen" zu einem
brauchbaren Bild wandeln?

Benötigen die Antennen da oben Strom zur Verstärkung?
Wie aufwändig ist ein Nachbau dieser Antennen?
LG Peter

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Nixus
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#47 Beitrag von Nixus » 17. Okt 2010, 14:02

DB4QM hat geschrieben:
Andy10 hat geschrieben:
DB4QM hat geschrieben:Ich hab vor Jahren mal für eine größere Firma in Gladbeck ein AbgasRegelsystem entwickelt. Da es sinnvoll war bekam es auch ohne Probleme eine ABE.
Hallo db4qm,
ich hoffe dann aber doch, dass es sich nicht um die aus den Schlagzeilen bekannte Gladbecker Firma handelte, deren Abgassysteme sich als völlig wirkungslos herausstellten :wink:

Spaß beiseite:
Ich will hier nur noch einmal zum Thema "Notausschalter" bemerken, dass es beispielsweise beim Wasser- und Motorradsport absolute Pflicht ist, dass das Fahrzeug über einen "Totenmannschalter" verfügt. Dabei handelt es sich um einen Gummistopfen, der mit einem Bändchen auf der einen Seite am Handgelenk des Fahrers und der anderen Seite an einem Notausschalter befestigt ist. Stürzt der Motorradfahrer, oder fliegt der Wassersportler aus/von seinem Boot oder Jetski, dann reißt er gleichzeitig die Gummikappe von dem Notausschalter und der Zündstrom wird augenblicklich unterbrochen. So bleibt der Motor sofort stehen und das Fahrzeug rast nicht ohne Fahrer kopflos durch die Gegend.
Gruß Peter und Gitte

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Funker
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#48 Beitrag von Funker » 17. Okt 2010, 15:49

Nixus hat geschrieben:
DB4QM hat geschrieben:
Andy10 hat geschrieben:
Hallo db4qm,
ich hoffe dann aber doch, dass es sich nicht um die aus den Schlagzeilen bekannte Gladbecker Firma handelte, deren Abgassysteme sich als völlig wirkungslos herausstellten :wink:

Genau die war das. Allerdings hatte das mit der Entwicklung nichts zu tun, die liegt nun schon 9 Jahre zurück.

Genau diese Totmannschaltung gab es bei Rennbooten schon vor 40 Jahren. Mein Vater hat damals etliche Boote gebaut und in den Fahrerlagern waren wir bei den Rennen, zB. auf dem Maschsee, immer gern gesehen. Das ganze Flair drumherum, das "Campen" und die Geselligkeit fand ich immer sehr schön. Von den Rennen selbst haben wir selten viel mitbekommen. Irgendeiner hatte immer etwas das am Boot repariert werden musste.

mfg db4qm

Funker
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#49 Beitrag von Funker » 17. Okt 2010, 17:34

oldpitter hat geschrieben:rse,r.pr du hast "Kenne" und gute Ideen.
DiversityTuner - sind das die Sticks, die mit 2 Antennen empfangen und damit selbst 2 ungenügende Signale durch "Zusammen legen" zu einem
brauchbaren Bild wandeln?

Benötigen die Antennen da oben Strom zur Verstärkung?
Wie aufwändig ist ein Nachbau dieser Antennen?
DVBT funktioniert mit einer Antenne während der Fahrt kaum. Ein DiversityTuner schaltet (sehr verinfacht gesagt) immer auf die Antenne um die das beste Signal liefert. Die Tuner gibt es als Stick für den PC, das war unsere erste Lösung, oder besser als Tuner mit Video- und Tonausgängen. Die Compilösung hat den Vorteil, daß man (bei Standbetrieb) ein Programm sehen und ein zweites mit dem PC gleichzeitig aufzeichnen kann.
Diversitytuner bestehen aus mindestens zwei unabhängigen Empfangsteilen. Es gibt auch eine "intelligente" Tuner-Variane mit vier Zweigen und nur 2 Antennen.

Der Nachteil bei der PC-Lösung ist 1.die wohl doch erhebliche Systembelastung (mein 2Ghz Zauberkasten tat sich recht träge damit) 2.der mickrige Ton der Lautsprecher und 3. die Sperrigkeit. Mein USB-Stick hat keine Verstärkerantennen, sondern einfache 4-telwellenstäbchen. Der DVBT-Empfang damit war besser als erwartet. Der Stick hat so an die 55€gekostet.


Die meisten DVBT-Receiver können über die Antennenleitung 5V für eine Verstärkerantenne liefern. Die Folienantenne besitzt einen 20dB Verstärker. (Huch, ich hatte fälschlicherweise geschrieben 10dB) Es gibt die Antenne in verschiedenen Varianten bezüglich der Speisung. Meine Version ist für die 5V-Speisung per Koaxkabel vorgesehen. Es gibt auch andere Versionen der sonst gleichen Antenne, die mit getrennten Zuleitungen versehen sind.

Die zweite Lösung war die jetzige Anlage mit den aktiven Dipolen und DiversityReceiver. Für diesen habe ich ca 155€ +Versand bezahlt. Die aktiven Antennen waren damals im Preis drin. Eine einzelne dieser Antennen kostet weniger als 13€, da lohnt das Basteln nicht. Die gleiche Antenne, aber mit anderen Speiseanschlüssen kostet maximal 20€ das Stück.

Anfangs hatte ich die Antennen mit Klebeband provisorisch an den Außenpiegelgehäusen befestigt. Die Empfangsergebnisse konnten sich auch während der Fahrt sehen lassen. Die jetzt zu HalbRunddipolen geformten Antennen auf dem FZ-Dach sind allerdings erheblich besser.

Eine der beiden Antennen steht eigentlich immer richtig. Bei Standbetrieb gibt es da kein Fummeln oder Drehen, der Empfang klappt. Es gibt natürlich abgeschattete Regionen wo nichts zu empfangen ist. Da ist die Satschüssel überlegen. Im Punkt Programmangebot ist die Schüssel ebenfalls besser. In Ballungsgebieten ist das DVBT Programmangebot ausreichend bis gut.

Interessant ist DVBT natürlich während der Fahrt. Außer für den Fahrer natürlich, der darf nämlich nicht mitschauen. Meine Erfahrungen damit sind recht unterschiedlich. Auf dem platten Lande klappt es sehr gut. Auf der Fahrt von Minden in's nördliche SWH müssen wir zweimal den Suchlauf wegen SendergruppenWechsel starten. Der Suchlauf bei diesem Gerät dauert ca 4Minuten.

Auf der Fahrt aus dem Süden Richtung Heimat haben wir irgendwo zwischen Köln und Essen den Suchlauf gestartet und der Empfang klappte bis zum Bielefelder Berg.

Es werden bei einem Suchlauf alle aktuell empfangenen Kanäle im Speicher abgelegt. So kann es sein, daß z.B. das ZDF drei- oder viermal eingetragen wird. Manchmal ist es nötig zwischen diesen Sendern per Hand den besten zu suchen.

Es gibt einen 4-FachTuner einer anderen Firma der diese Umschaltung automatisch macht. Der "Außenwiderstand" dafür liegt um 300€.

mfg db4qm

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#50 Beitrag von Funker » 20. Okt 2010, 22:34

Nun, Thema ist ja eigentlich hier "Ideen für die die Hersteller zu dumm sind".

Da hätt ich doch mal eine Frage. Wie kommt ihr eigentlich an euere Staukästen?

Oder anders gefragt, hat eigentlich in den letzten 50 Jahren des Wohnwagenbaus mal irgendein Hersteller Hirn bemüht den Zugang zu den Staukästen zu verbessern?

Da würd ich doch gern mal Fotos von gelungenen Lösungen sehen. Im Gegenzug werde ich dann mal zeigen was bei LMC 2007 sogar noch zum Standard gehörte.

mfg db4qm

gast

#51 Beitrag von gast » 21. Okt 2010, 09:08

Hallo,

die Namen sagen es schon, es sind Kästen im besten Sinne des Wortes.
Wir haben einen TEC von 2007.
Da haben wir leider keine Garage,sondern "nur" 4 Staukästen, von denen tatsächlich alle nur unter Verrenkungen bzw. tiefen Bücklingen erreichbar sind. Dafür aber eine sehr bequeme Hecksitzgruppe, in der wir abends gemütlich die Beine ausstrecken können, während viele WOMO-Fahrer zwar eine tolle Garage haben, aber dafür häufig sehr unbequem sitzen müssen, wie wir gerade wieder vor ein paar Wochen erleben mußten, als wir bei Freunden in einem CI TI sitzen "durften". Eine Qual :roll:
Wir haben uns, aus Erfahrung, für die Hecksitzgruppe entschieden und damit zwangsläufig auch für die sehr tief angebrachten Staukästen.
Man kann halt nicht alles haben im Leben.
Ich kenne nur 2 Firmen, die bei WOMOs < 3,5 t eine Hecksitzgruppe bauen und eine Garage, HEHN und Bimobil.

lg
peter

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#52 Beitrag von oldpitter » 21. Okt 2010, 12:03

Unsere Staukästen sind nur von außen zu erreichen. :''>
Halt - Ein Stauraum ist sowohl als auch von innen/außen zu bedienen.
Von innen müsste aber erst das Sitzpolster entnommen werden....

Bild
Bild

Ist aber mit Ausrüstung beladen, die draußen benötigt wird,
so dass wir nicht von innen daran müssen. 8)

Es gibt inzwischen von einem Hersteller ein System mit Umlenkung des Drehpunktes, das es ermöglicht, die Sitzklappe zu öffnen, ohne
die Polster entnehmen zu müssen.
LG Peter

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gast

#53 Beitrag von gast » 21. Okt 2010, 15:26

Bei uns ist es so ähnlich wie bei Dir Peter, ich finde man kann gar nicht genug Stauräume haben. :D





Gruß

Viola

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#54 Beitrag von Funker » 21. Okt 2010, 16:07

Hi oldpitter, das nenn ich mal einen Sitz. Solch eine Polsterung im Lendenbereich macht bestimmt auch langes Sitzen möglich. So wie es aussieht brauchst Du ja nicht einmal die Rückenlehne wegnehmen um an die "Kiste" zu kommen. Gefällt mir.

Wie freetec598 schrieb:"Man kann halt nicht alles haben im Leben. "

Dort wo ein Umbau zur Liegefläche erfolgen soll muß man Kompromisse schliessen um einerseits akzeptabel liegen zu können und andererseits langes Sitzen zu ermöglichen, das ist schon klar. Das ist eben wie mit der Kombizange, geht für alles mögliche, taugt aber zu nichts so richtig.

Hier die hochinnovative Hersteller-Lösung des erwähnten Doppelproblems noch aus dem Jahr 2007. Dabei reicht es nicht nur ein Polster zu entnehmen.

Bild

Um die Klappe zu öffnen müssen schon alle Polster beiseite gelegt werden. Einfach hochdrücken ist da nicht möglich.

Bild

Der Konstuktionsfehler ist hier offensichtlich. Lägen die Scharniere der Klappe weiter vorn müsste die Rückenlehne nicht mit angehoben werden. Eine weitere Erleichterung für das Öffnen der Klappe wäre ein geteiltes Sitzpolster.

Mein Vorschlag:

Bild


Der Vorteil besteht darin überhaupt kein Polster entfernen zu müssen. Man erkauft sich dies allerdings mit einer Verkleinerung der Öffnung zum Staukasten.

Ganz nebenbei gibt es noch eine weitere konstruktive Glanzleistung bei den Staukästen. Diese Art der Belüftung ist hervorragend geeignet eingetragenen Schmutz in den Staukasten zu lassen. Ganz besonders prickelnd ist es wenn Süßigkeiten auf den Boden fallen und dann durch die Lüftungsöffnungen unter dem Kasten verschwinden.
Die beschriebene Verschmutzung lässt sich leicht durch eine schmale Leiste verhindern. Auf der Innenseite, am Boden des Kastens angebracht dient sie als Sperre für einrollende Gegenstände und die Belüftung bleibt erhalten.

Bild


mfg db4qm
Zuletzt geändert von Funker am 22. Okt 2010, 13:31, insgesamt 2-mal geändert.

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#55 Beitrag von oldpitter » 21. Okt 2010, 19:34

DB4QM hat geschrieben: Solch eine Polsterung im Lendenbereich macht bestimmt auch langes Sitzen möglich.

.....Dort wo ein Umbau zur Liegefläche erfolgen soll muss man Kompromisse schließen um einerseits akzeptabel liegen zu können und andererseits langes Sitzen zu ermöglichen, das ist schon klar.
Da hatte ich bei unserem Vorgängermobil mal eine Idee, die sich auch bewährt hatte :wink:

Klick
LG Peter

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Funker
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#56 Beitrag von Funker » 21. Okt 2010, 22:08

Die Lösung mit den Keilkissen werde ich mal testen. Erfreulich empfinde ich es immer wenn eine gute Lösung mit wenig Zusatzgewicht verbunden ist. Bei den Kissen dürfte da nicht viel hinzu kommen.

Bei unserem WoMo haben wir wenig Spielraum für Zuladung. Wir mussten da einen Kompromiss schließen. Meine Liebste darf nur bis zu 3,5t bewegen.

db4qm

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#57 Beitrag von Funker » 29. Okt 2010, 01:54

Hi,
hab mir heute im dämlichen Bettenlager ein Keilkissen für knapp 15 Euronen gekauft. Damit werd ich mal testen wie sich's damit sitzt.

In Erwartung von Interessierten hatte ich ein Alarmkonzept vorgestellt, das einen Alarm abgeben soll, BEVOR!!! etwas geknackt wurde. Sinn war eigentlich sowas wie ein Pflichtenheft zu erstellen was ein solches System können muß.

mfg db4qm

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#58 Beitrag von oldpitter » 29. Okt 2010, 15:45

in Alarmbereitschaft wenig Strom verbrauchen.
Als Alarmsystem nicht erkennbar sein. (Zumindest nicht bei DIESER Art Alarmsystem)
Nach Möglichkeit wenig "Strippenziehen" zum Einbau.
LG Peter

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gast

#59 Beitrag von gast » 29. Okt 2010, 17:19

Hallo,

wirksam sollte es sein, also wirklich abschreckend laut und aufmerksamkeitsauslösend, so das die ganze Nachbarschaft zusammen strömt.
Die meisten Anlagen sind so leise und so schnell aus, daß sich niemand danach umdreht, wenn sie losgehen.
Bezahlbar sollte sie auch sein, max. 100.- € - 200.- € .

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#60 Beitrag von Funker » 29. Okt 2010, 21:50

Die einfachste Lösung einer Alarmanlage wäre ja wohl ein Zeitrelais per Tür- oder Fensterkontakt zu bringen. Aber das ginge wohl nur mit irgendeiner Beschädigung am FZ einher. Ausserdem gibt es sowas zuhauf. Meine Idee war eine Alarmauslösung BEVOR etwas "geknackt" wurde. Der eigentliche Kniff liegt in der Bewertung wann ein Alarm ausgelöst werden sollte.

Da ich schon länger nach einem schön lauten, tieftönendem Horn als Unterstützung für die piepsige Fiathupe suche, wäre das auch gleichzeitig mein Alarmgeber. Die Lautstärke kann ja jeder so seinen Bedürfnissen leicht anpassen.

Angenommen man steht irgendwo abseits und schlummert tief vor sich hin. Weiterhin angenommen es interessiert sich ein Spitzbube für den Inhalt der Wohnkiste. Zunächst würde der doch mal nah an das FZ treten und schon mal einen Blick durch ein Seitenfenster werfen. Auf jeden Fall würde er bei dem Versuch das Seitenfenster zu knacken den Infrarotstrahl zwischen Spiegel und mindestens einem der Infrarotempfänger in den Umrissleuchten unterbrechen, aber eben bevor das Glas zersplittert, bzw das Türschloß ausgebohrt wäre. Es ist sehr unwarscheinlich daß ein potentieller Einbrecher dann sein Vorhaben nicht abbricht. Zumindest wäre der Schlaf erst mal beendet und man kann reagiren.

Die Unterbringung der Sendediode im Außenspiegel ist nicht wirklich schwierig. Ebensowenig schwierig ist es dort hin ein Kabel zu führen; aber eben doch aufwändig. Die Idee ist mit einem Prozessor ein Signal zu erzeugen, dieses von einer Sendediode abstrahlen lassen und von den Empfängern wieder leitergebunden zurück an den Prozessor zwecks Vergleich zu reichen.


mfg db4qm

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