Feuchtigkeitsmessgerät

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bonny
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Feuchtigkeitsmessgerät

#1 Beitrag von bonny » 27. Jun 2011, 07:18

Ein fröhliches guten morgen an alle.

Ich suche ein gutes Feuchtigkeitsmessgerät.
Möchte jedoch keines das "Steckkontakte" zum messen hat, bzw. keines mit dem in die Wand gestochen wird. Ich habe schon gehört, dass es so etwas gibt, aber noch nichts gefunden. Vieleicht könnt ihr mir ja ein paar Tips geben.

lg bonny
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#2 Beitrag von luedra » 27. Jun 2011, 13:54

Hallo Bonny,

ich besitze das VOLTCRAFT MF100 (ca. 100,-€).
Es hat eine Kugel zum Messen.
Aus anderen Foreninfos soll es gut sein.
Ich kann es noch nicht umfassend beurteilen.

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bonny
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#3 Beitrag von bonny » 27. Jun 2011, 18:54

Danke,
Habe heute mal gegoogelt und habe das GMI 15 gefunden. Kennt das einer???

lg
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oldpitter
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#4 Beitrag von oldpitter » 27. Jun 2011, 19:11

Hallo Bonny
habe mal aus einem Test eines Fachmannes (vor ca 2 Jahren)
einen Auszug seiner Favoriten:

Gann kapazitiv + einstechen ca. 500 .- € (mit viel Zubehör)
Greisinger kapazitiv ca. 118 .- €
Doser kapazitiv ca. 160 .- €
Caisson kapazitiv ca. 130 .- €

Die "kapazitiven" sind die, bei denen OHNE Einstechen
gemessen wird.
Geht aber nicht bei Aluwänden :!:
(auch nicht mit Einstechen )
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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bonny
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#5 Beitrag von bonny » 28. Jun 2011, 06:58

Vielen Dank Peter,

aber wo habe ich Aluwände, wenn ich innen messe, oder bin ich da verkehrt??

Das von Greisinger habe ich mir ausgesucht, mal sehen. Vielleicht hat ja jemand das Teil und ist zufrieden. Der Preis wäre auch noch ok.

lg bonny
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#6 Beitrag von oldpitter » 28. Jun 2011, 17:13

OK
Alu INNEN haben Concorde, Carthago und Co.....
LG Peter

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schlado
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#7 Beitrag von schlado » 29. Jun 2011, 19:46

Wir benutzen das Trotec T 650
und sind bislang sehr zufrieden damit.
Gruß aus Kiel
Ralf
Gruß aus Kiel

gast

#8 Beitrag von gast » 29. Jun 2011, 21:22

Ich benutze das Caisson und bin sehr zufrieden.Noch besser sind die,
die mit 2 Stiften an einem Kabel arbeiten, ohne ins Holz zu stechen, denn dann kann man immer die Werte während des Messens ablesen.
Geht bei Caisson auch, man kommt nur nicht überall hin, da man da das ganze Gerät an die zu messende Stelle halten muß.

Meerblick
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#9 Beitrag von Meerblick » 29. Jun 2011, 22:22

Hallo,

ich hoffe, dass es hier um WoMo oder WoWa geht?

Wofür braucht man ein (ev. zweifelhaftes) Feuchte-Messgerät :?:
Ich oute mich mal als Technikfreak, aber wenn man noch alle Sinne
beisammen hat: Mit SEHEN...RIECHEN...ev. hören, hat man doch das beste Messgerät. 8)

Übrigens, genau wie eine Gasleitung kann man auch die Wasser/Abwasserleitungen prüfen.
Eigentlich kann man mit gesundem Menschenverstand alles prüfen.

Ausser vielleicht einer undichten Aussenhaut. Aber dann ist das Kind doch schon im "Brunnen" :cry: .

Ein WoWa oder WoMo ist doch nix besonderes im Sinne von Undichtigkeiten. Bin mal gespannt.
Jedenfalls ist aus meiner Erfahrung ein solches, verlässliches, Gerät nicht
zu den genannten Preisen zu haben. Für mich persönlich, also keine Überlegung wert...

Grüsse, Michael

gast

#10 Beitrag von gast » 30. Jun 2011, 06:52

almare hat geschrieben:Hallo,

ich hoffe, dass es hier um WoMo oder WoWa geht?

Wofür braucht man ein (ev. zweifelhaftes) Feuchte-Messgerät :?:
Ich oute mich mal als Technikfreak, aber wenn man noch alle Sinne
beisammen hat: Mit SEHEN...RIECHEN...ev. hören, hat man doch das beste Messgerät. 8)

Übrigens, genau wie eine Gasleitung kann man auch die Wasser/Abwasserleitungen prüfen.
Eigentlich kann man mit gesundem Menschenverstand alles prüfen.

Ausser vielleicht einer undichten Aussenhaut. Aber dann ist das Kind doch schon im "Brunnen" :cry: .

Ein WoWa oder WoMo ist doch nix besonderes im Sinne von Undichtigkeiten. Bin mal gespannt.
Jedenfalls ist aus meiner Erfahrung ein solches, verlässliches, Gerät nicht
zu den genannten Preisen zu haben. Für mich persönlich, also keine Überlegung wert...

Grüsse, Michael
Der frühe Vogel pickt den Wurm !
Je nachdem, an welcher Stelle die Nässe eindringt, kann es sehr wohl länger dauern, bis man es riecht und dann ist messen (vorbeugen) garantiert besser und billiger, als einen Nässeschaden höchst aufwendig reparieren zu müssen.
Nicht umsonst leben viele WOMO-Händler ganz komfortabel von den exorbitant teueren Reparaturen derjenigen WOMO-Besitzer , die nichts gerochen haben und die Schäden erst gesehen haben, als es schon viel zu spät war.

In einem anderen Forum gibt es div. Threads, in denen die Besitzer von WOMOs ihre Nässeschäden selber reparieren.
Unglaublich, welche Schäden mit welchem zeitlichen Aufwand da behoben werden müssen.
Und da wir unser WOMO noch viele Jahre nutzen möchten, werde ich weiterhin mehrmals im Jahr alles durchmessen denn es kostet nichts und tut auch nicht weh, besonders auch deshalb, weil im kommenden März die 5jährige Dichtigkeitsgarantie ausläuft.
Deshalb ist Vorsicht (messen) die Mutter der WOMO-Kiste! :wink:

Übrigens sind da die Besitzer von WOMOs im Vorteil, deren Aufbau in GFK erfolgt ist und ohne Holz und Styropur.
Da kann es dann auch schon mal eine Undichtigkeit geben, aber die Schäden halten sich dann in überschaubaren Grenzen und wenn man dann die Undichtigkeit behoben und die Stelle ausgetrocknet hat, ist der Fall erledigt

Meerblick
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#11 Beitrag von Meerblick » 30. Jun 2011, 10:18

(at ) Hallo freetec598,

wenn Du ein gutes Messgerät hast und damit umgehen kannst und das Procedere OFT genug wiederholst,
gebe ich Dir in allen Punkten recht.

Der Möglichkeiten gibt es aber viele. Bevor ich also eine mglw. falsche Sicherheit bekomme, verlasse ich
mich doch erst einmal auf das, was ich sehe oder rieche.

Grundvoraussetzung ist dafür, dass ich öfter das Wohnmobil komplett leer räume. Polster, Betten, Teppiche
und sogar die Schubladen der Spüle. Dann über Nacht das verschlossene Mobil ruhig auf 30°C aufheizen.
Morgens durchlüften und dann das Teil inspizieren. Wenn was faul ist kann man das zumeist sehen oder riechen.

Wer wie ich, ein Druckwassersystem hat, sollte aufmerksam werden wenn die Druckpumpe ohne Entnahme
anspringt. Bei meinem Mobil war das der Fall. Ich fand schliesslich unter dem Küchenblock einen Plaste :cry: -Wasserverteiler
mit 11 Schlauchschellen. Ganze 5 :!: davon waren undicht. Welch ein Kunstwerk. Habe mir fast die Finger gebrochen.
Mit einem Messgerät hätte ich da nix gemerkt, oder? Und der Schaden wäre gewaltig geworden.

Für meine Gas-Dichtheitsprüfungen habe ich übrigens ein Endoskob (ca. 100,00 €) um in Zündbrenner und Abgasrohre
usw. zu schauen. In meinem Mobil ist z.B. die Duschtasse unterseitig nicht einzusehen. Aufgeschreckt durch die Panne
mit dem Verteiler habe ich vom Kasten der Rückbank aus ein 10 mm Loch gebohrt und kann so die Leitungen usw.
ganz einfach mit dem Endoskop überprüfen.

Ich könnte jetzt hier noch 30 Meter weiter schreiben; ist aber auch so lang genug geworden. :roll: ...Grüsse

gast

#12 Beitrag von gast » 30. Jun 2011, 11:39

almare hat geschrieben:(at ) Hallo freetec598,

wenn Du ein gutes Messgerät hast und damit umgehen kannst und das Procedere OFT genug wiederholst,
gebe ich Dir in allen Punkten recht.

Der Möglichkeiten gibt es aber viele. Bevor ich also eine mglw. falsche Sicherheit bekomme, verlasse ich
mich doch erst einmal auf das, was ich sehe oder rieche.

Grundvoraussetzung ist dafür, dass ich öfter das Wohnmobil komplett leer räume. Polster, Betten, Teppiche
und sogar die Schubladen der Spüle. Dann über Nacht das verschlossene Mobil ruhig auf 30°C aufheizen.
Morgens durchlüften und dann das Teil inspizieren. Wenn was faul ist kann man das zumeist sehen oder riechen.

Wer wie ich, ein Druckwassersystem hat, sollte aufmerksam werden wenn die Druckpumpe ohne Entnahme
anspringt. Bei meinem Mobil war das der Fall. Ich fand schliesslich unter dem Küchenblock einen Plaste :cry: -Wasserverteiler
mit 11 Schlauchschellen. Ganze 5 :!: davon waren undicht. Welch ein Kunstwerk. Habe mir fast die Finger gebrochen.
Mit einem Messgerät hätte ich da nix gemerkt, oder? Und der Schaden wäre gewaltig geworden.

Für meine Gas-Dichtheitsprüfungen habe ich übrigens ein Endoskob (ca. 100,00 €) um in Zündbrenner und Abgasrohre
usw. zu schauen. In meinem Mobil ist z.B. die Duschtasse unterseitig nicht einzusehen. Aufgeschreckt durch die Panne
mit dem Verteiler habe ich vom Kasten der Rückbank aus ein 10 mm Loch gebohrt und kann so die Leitungen usw.
ganz einfach mit dem Endoskop überprüfen.

Ich könnte jetzt hier noch 30 Meter weiter schreiben; ist aber auch so lang genug geworden. :roll: ...Grüsse
Hallo almare,

Gasprüfungen darf ich nicht machen und allein auf meine Nase möchte ich mich in so einem Fall auch nicht verlassen.
Was ich allerdings hin und wieder auch brauchen könnte , wäre so ein Endoscop ;-)
Wegen "unter" der Duschtasse mache ich mir keine Sorgen, denn wir duschen aus verschiedenen Gründen nicht im WOMO.
Aber es gibt doch einige Stellen im WOMO, wo man ohne so ein Endoscop
nicht hinschauen kann, auch wenn man es gerne möchte.

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bonny
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#13 Beitrag von bonny » 30. Jun 2011, 13:54

Unsere Überlegung zu diesem Teil ist dahingehend, dass wir beim ersten WoWa auf Garantie immer eine Dichtigkeitsprüfung machen ließen, vom Händler. Jedoch beim Verkauf , zwar nach Ablauf der Garantie) vom späteren Besitzer angerufen wurden, um das Fenster wäre alles verfault!Der Händler hat dann nachträglich von uns einen "Ausgleich",verlangt. Aber das war, da ja der Verkauf bereits 2 Monate zurück lag, nicht mehr unser Problem, zumal der Schaden nicht offensichtlich war.
Er habe dies auch nur bemerkt, weil er andre Fenster einbauen ließ!
Und, ich habe eine sehr gute Nase und gebe jedoch zu, nie irgendwie einen feuchten oder modrigen Geruch bemerkt zu haben.
Beim ersten Womo haben wir nach jeder Dichtigkeitsprüfung vom Händler, eine zweite von einer anderen Werkstatt machen lassen, um sicher zu gehen. Und das kostet natürlich!
Deshalb nun das Gerät.
Wir haben uns gestern das GMI 15 von Greisinger gekauft. Funktioniert einwandfrei.

lg bonny
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gast

#14 Beitrag von gast » 30. Jun 2011, 14:20

bonny hat geschrieben:Unsere Überlegung zu diesem Teil ist dahingehend, dass wir
beim ersten WoWa auf Garantie immer eine Dichtigkeitsprüfung machen ließen, vom Händler
. Jedoch beim Verkauf , zwar nach Ablauf der Garantie)
vom späteren Besitzer angerufen wurden, um das Fenster wäre alles verfault
!Der Händler hat dann nachträglich von uns einen "Ausgleich",verlangt. Aber das war, da ja der Verkauf bereits 2 Monate zurück lag, nicht mehr unser Problem, zumal der Schaden nicht offensichtlich war.
Er habe dies auch nur bemerkt, weil er andre Fenster einbauen ließ!
Und, ich habe eine sehr gute Nase und gebe jedoch zu, nie irgendwie einen feuchten oder modrigen Geruch bemerkt zu haben.
Beim ersten Womo haben wir nach jeder Dichtigkeitsprüfung vom Händler, eine zweite von einer anderen Werkstatt machen lassen, um sicher zu gehen. Und das kostet natürlich!
Deshalb nun das Gerät.
Wir haben uns gestern das GMI 15 von Greisinger gekauft. Funktioniert einwandfrei.

lg bonny
Das ist die klassische Situation.
Ein Händler prüft und bestätigt 5 Jahre lang (solange die Kosten einer Reparatur zu seinen Lasten gehen würden) die Dichtigkeit des WOMOs bzw. des WOWAs.
Nach Ablauf der Garantie, wenn der Besitzer des Fahrzeugs zahlen muß, entdeckt dann der der Besitzer oder der Zweitbesitzer den Nässeschaden.
Ich hoffe, ich bleibe von so einer Situation verschont, wenn es mal so weit ist.
Deshalb messe ich auch selber regelmäßig.
Andere wiederum sagen:
Wer viel mißt, mißt Mist !

suum cuique !

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oldpitter
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#15 Beitrag von oldpitter » 30. Jun 2011, 17:50

Nun muss ich Michael in seiner ganz persönlichen Situation recht geben. :wink:
Sein WoMo hat überwiegend Aluwände - innen wie außen....
Da kann man mit einem Feuchte-Messgerät nichts machen.... :?
LG Peter

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