Wohnmobil statt Pendlerwohnung

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Lipfl
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Wohnmobil statt Pendlerwohnung

#1 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 12:39

Hallo erstmal,
ich bin neu hier :)
Ich weiß dass das Thema in einigen Foren schon oft diskutiert wurde. Habe aber trotzem einige Fragen, da es mir recht ernst ist mit meinem Anliegen. Ich bin 22 Jahre jung, arbeite 150km von der Heimat entfernt und nutze dafür eine Pendlerwohnung für monatl. 320 Euro inkl. allen Nebenkosten. Ich arbeite 7on7off, heißt 7 Tage 12 Stunden täglich arbeiten und dann wieder 7 Tage frei. Ich denke darüber nach meine Pendlerbude aufzugeben, mein Auto (ca. 3000 Euro Restwert) zu verkaufen und mir stattdessen ein Wohnmobil zuzulegen. Was haltet ihr von der Idee?
Geplant ist ein Modell wie dieses:
KLICK HIER = LINK
Folgende Fragen habe ich:
Wie sieht es mit der Wintertüchtigkeit aus?
Friert der Wassertank im Winter leicht ein?
Heizung, was ist efizienter, Strom oder Gas?
Sollte man eine Standheizung haben?
Einen Stellplatz mit Stromanschluss hätte ich zur Verfügung.
Duschen kann ich auf Arbeit. Ansonsten würde ich mich täglich ca. 11 Stunden im Mobil aufhalten (inkl. Schlafen). Nebenbei würde ich das Mobil natürlich auch für den Urlaub nutzen wollen. Ich denke einfach es rentiert sich mehr die jetzigen Mieteinnahmen in Eigentum zu stecken und Wohnmobile haben eh schon immer einen gewissen Abenteuerreiz für mich.
Ich würde mich wirklich freuen wenn ihr euch Zeit nehmt für meine Fragen und mir vielleicht noch mehr Tipps und Anregungen geben könnt. Im Sommer ist es ja sicher einfach, aber wie siehts im Winter aus?
Beste Grüße,
Philipp

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stk
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#2 Beitrag von stk » 12. Apr 2011, 12:49

Moin,

ich kenne eine ähnliche Lösung vom Chef meiner Frau. Allerdings nicht mit WoMo sondern mit Wohnwagen.

Vorteile aus meiner Sicht:
* der WoWa steht (exkl. Urlaube, die damit stattfinden) fest auf einem Campingplatz. Infrastruktur für Gas (Heizung) ist vor Ort gewährleistet. Ein guter, auf Wintercamper eingerichteter Platz hat sogar feste Gasanschlüsse, damit man keine Flaschen mehr schleppen braucht.
* Mit dem separaten Auto ist die Mobilität für Einkaufen, Fahrten zum/vom Arbeitsplatz, Pendeln nach Hause sichergestellt.
* Mir wär's zum umständlich jede Woche den »Zirkus Sarasani« einzupacken und damit nach Hause zu ziehen. Im WoWa bleibt einfach alles vor Ort und im Auto wird das nötigste (Wäsche, ein paar Einkäufe) zwischen den Wohnsitzen hin- und hergekachelt.

[edith]Wintertüchtigkeit: auch das lässt sich bei einem »teilstationären« WoWa sicher besser bewerkstelligen als beim WoMo das nach einer Woche wieder auf Achse gehen soll. Da lohnt es sich ggf. z.B. den Unterboden für den Winter gut abzudichten.[/edith]

Gruß Stefan
Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, exakt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!

gast

#3 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 12:55

Hallo Phillip,

das ist eine schwere Entscheidung! Wenn Du so etwas vor hast, muss das Womo Winterfest sein. Das bedeutet, die Tanks müßten isoliert und beheizt sein. Ein Doppelboden oder Fußbodenheizung wären auch nicht schlecht. Weiterhin sollte die Heizung groß genug sein. Die meisten Heizungen laufen mit Gas. Es gibt aber auch Dieselheizungen oder Heizungen die im Combibetrieb Gas / Strom betrieben werden können. Eine reine 230 Volt- Heizung ( in der Stärke) kenne ich nicht. Da müßte bestimmt auch ein Kraftstromanschluß her. Weiterhin sollte das Womo genügend Platz haben, sonst fällt Dir die Decke auf den Kopf. Ob so etwas rechtlich möglich ist, kann ich nicht sagen, aber eine Meldeadresse mußt Du bestimmt haben. Ich denke Du solltest auf jeden Fall auch über einen Wowa nachdenken. Bitte halt uns auf den Laufenden, wie Du das Problem lösen willst.

Lipfl
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#4 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 12:57

Ein Wohnwagen ist irgendwie nicht so mein Ding. Gerade im Urlaub hätte ich keine Lust die ganze Zeit mit einem Anhänger durch die Gegend zu fahren. Und viel hat man doch nicht zusammen zu packen. Wenn würde ich eh auf einem Parkplatz stehen (genehmigt), also auch um das Mobil nix aufbauen. Beiben wir aber mal beim Wohnmobil. Was ich noch dazu sagen wollte, ich hab noch nie eine Nacht in einem WoMo verbracht, kann mir das aber sehr gut vorstellen ;)
Danke trotzdem!
Grüße,
Philipp

Lipfl
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#5 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 13:01

Das geht ja fix beu euch mit den Antworten :)
(at ) Shifti
Das WoMo in dem Link ist also nich winterfest? Ich nutze in meiner Pendlerbude wegen der langen Arbeitszeiten auch nur Küchentisch und Bett, also mit dem Platz seh ich das nicht so eng ( Achtung Wortwitz ;))
Ich dachte ich könnte vielleicht über ne Standheizung heizen wärend meines Aufenthalts im Wohnmobil!? Ggf. mit Reservebatterie?
Grüße,
Philipp

gast

#6 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 13:29

Lipfl hat geschrieben:Das geht ja fix beu euch mit den Antworten :)
(at ) Shifti
Das WoMo in dem Link ist also nich winterfest? Ich nutze in meiner Pendlerbude wegen der langen Arbeitszeiten auch nur Küchentisch und Bett, also mit dem Platz seh ich das nicht so eng ( Achtung Wortwitz ;))
Ich dachte ich könnte vielleicht über ne Standheizung heizen wärend meines Aufenthalts im Wohnmobil!? Ggf. mit Reservebatterie?
Grüße,
Philipp
Hallo Phillip,

die Womos haben eine Standheizung. Nur gibt es da gewaltige Unterschiede. Es gibt sogar Heizanlagen mit Warmwasser Vor- und Rücklauf (wie zu Hause/ sehr empfehlenswert!). Mit der Bordbatterie brauchst Du nicht zu rechnen. Damit kannst Du nicht heizen, die Leistung ist zu klein und die Batterie wäre in kürzester Zeit leer. Ob das Womo in Deinen Beispiel geeignet ist, kann ich nicht sagen. Ich habe keine Angaben zu der Wintertauglichkeit gesehen. In der Regel sind aber die teueren Modelle für so etwas auch besser geeignet. Oder Du kannst ein gut gebrauchtes günstig schießen. Günstiger und mit mehr Platz ist da der WOWA geeignet.

Lipfl
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#7 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 14:28

Bei den meisten Modellen steht dass eine Trumaheizung oder eine Truma-Umluftheizung enthalten ist. Die sind dann wohl gasbetrieben. Ich habe gehört dass der Verbrauch da recht hoch sein soll. 20.000 Euro is absolute Schmerzgrenze, da gibt es sogar schon ne grüne Plakette mit etwas Glück ;) Wowa kommt wie schon geschrieben nicht in Frage...
Is das verrückt sowas den Winter über zu machen? Ich weiß die Frage ist relativ aber meint ihr es ist gut machbar ohne größere Umstände?
Der Tank ist bei den Modellen in meiner Preisklasse sicher nicht beheizt oder...?
Grüße

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oldpitter
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#8 Beitrag von oldpitter » 12. Apr 2011, 14:41

OK, dein Herz hängt am WoMo - ich kann es verstehen.... :wink:

Zunächst recht herzlich willkommen hier :kette

Das Wichtigste hast du ja schon sicher gestellt - einen Stromanschluss 8)

Zum Heizen: Das WoMo hat eine "Standheizung" für den Aufbau, die über Gas (11 kg Flaschen) betrieben wird.
Kochen geht auch über Gas.
Der Kühlschrank kann in der Regel über 230 V, 12 V oder Gas betrieben werden.
Üblich ist 12 V während der Fahrt, 230 V wenn "Landstrom" möglich, ansonsten Gas.

Im Winter hält eine Gasflasche ca 4 Tage.
Das läßt sich strecken, wenn man mit einem el Heizgebläse (230 V)
zuheizen kann.

Ich denke mal, dass du den Strom zum normalen Haushaltstarif bezahlen kannst.
Damit ist diese Energiequelle für dich am preiswertesten. (solange du an der Arbeitsstelle "wohnst")

Wenn ständig (in Abwesenheit mit Heizgebläse) die Temperatur über ca. 10 Grad gehalten wird, sollte nichts einfrieren.
Dazu muss aber noch zusätzliche Vorsorge getroffen werden.
Alle wasserführenden Leitungen, die UNTER dem WoMo (ungeschützt) verlegt sind, müssen mir Isolierschläuchen (Baumarkt) abisoliert werden.
Wenn der Abwassertank auch ungeschützt unter dem Fz verbaut ist,
muss auch der mit Dämmmatten geschützt werden.

Du musst noch eine Möglichkeit finden, deine Toilettenkassette leeren zu können. (Geht in jede Toilette.....)
Und eine Legale Möglichkeit, dein Grauwasser (aus den Abflüssen) zu entsorgen.

Ich habe deinen Worten entnommen, dass dieses Thema für dich absolutes Neuland ist.
Daher stelle ruhig weiter ALLE Fragen, die dir so durch den Kopf gehen, wir helfen gerne :P
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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Lipfl
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#9 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 15:37

Danke Peter. Jo is Neuland für mich :), darum muss ich erstmal alle Gedanken sammeln um herauszufinden, ob meine Idee umsetzbar ist.
Als (wahrscheinlich) alter Hase, was sagst du dazu? April-Oktober mache ich mir keine Gedanken, aber dann kommt die harte Phase. Wie gesagt immer 7 Tage Standzeit, davon bin ich 13 Stunden abwesend. 7 Tage durchgängig ein elektrisches Heizgebläse laufen zu lassen, ist aber auch nicht grad wirtschaftlich oder? Wie ist es in meinen Freitagen wenn das WoMO zu Hause auf dem Parkplatz steht (ohne Stromanschluss). Dann sollte ich ja immer alles entleeren oder? Das Isolieren der Leitungen sollte ich hinbekommen. Ich muss ja aber auch mal von der Situation ausgehen dass mir eventuell die Stromquelle wegfällt im Winter bei Minus 30 Grad. Wenns dann einmal eingefroren is, was dann?
DIe Idee mit dem WoMo hat sich bei mir eingebrannt. Sagen wir mal so, ich bin jung, abenteuerlustig, fahre gerne in der Gegend rum und verdiene recht gutes Geld... Ich kann mich auf vieles einstellen. Ich will aber dann auch nicht im Winter (bei besagter Situation) feststellen, dass die Aktion ein Schuss in den Ofen war...
Grüße,
Philipp

gast

#10 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 16:41

Hallo Phillip,

teilweise hast Du Dir Deine Frage schon selber beantwortet.
Wenn Du ein 08/15 WOMO kaufst, so eins wie wir haben, wirst Du früher oder später aufgeben müssen.
Nicht nur , daß Dir bei 25 -30 Grad minus alles einfriert, auch Ablaßhahn
etc frieren ein.
Alle 3 - 4 Tage eine neue Gasflasche für 20.- € ist auch nicht billig.
Und da mußt Du durchheizen, wenn es so kalt ist.
In den Sommermonaten mag es gehen, aber im Winter ?
Ich würde ehrlicher weise eher nein sagen.
Wenn Du wirklich ein WOMO im Winter bewohnen willst, sollte es unbedingt zumindest " WINTERFEST " sein und nicht nur wintertauglich, denn viele der vermeintlich wintertauglichen taugen nicht im Winter.
In einem "Winterfesten" sind alle wasserführenden Leitungen und Tanks im beheizten Doppelboden untergebracht, auch der Ablaßhahn/Ventil.
Es wäre schade, wenn Du 20 000 .- € oder mehr in den "Schnee" setzen würdest.
Von der Feuchtigkeit, die sich im Winter an allen Ecken und Enden bilden kann, (Kältebrücken) ganz zu schweigen.
Da können manche Wintercamper ein trauriges nasses Lied davon singen.
Und die benutzen Ihr WOMO im Winter nur eine oder zwei Wochen im Urlaub.

gast

#11 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 16:52

Hallo Phillip,

wenn Du das WOMO nicht nutzt solltest Du im Winter alles entleeren und nach Möglichkeit die Leitungen ausblasen. Bei -30 Grad
(wie Du schreibst) kann das schnell zu großen Schäden führen. Ansonsten könntest Du den Wassertank auch leer lassen und ohne Wasser stehen. Dann hättest Du noch das Problemchen mit der Toilette. Die Kassette der Toilette kannst Du, wenn Du zu Hause bist und das WOMO nicht nutzen willst, auch immer mit ins Haus nehmen. Wenn das Duschen und Waschen in der Firma möglich ist, bräuchtest Du in der Arbeitswoche nur etwas Mineralwasser zum trinken.

gast

#12 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 17:03

Oder den hier:

In Mobile de steht ein " Winterfester" Bus von B & N ,

kostet allerdings auch "etwas" mehr.
Leider bringe ich den Link hier nicht rein

Lipfl
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#13 Beitrag von Lipfl » 12. Apr 2011, 17:19

Das klingt nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe... Mehr als nen 08 15 Wohnmobil kann ich mir in meinen jungen Jahren nicht leisten. Ihr wisst sicher alle dass es ein teures Hobby ist. Mit Wohnung und Auto nebenbei nicht machbar für mich... Aber die Unabhängigkeit die man als WoMo-Besitzer bei Wochenendausflügen und Urlaub die schöne Zeit des Jahres über genießt reizt mich schon ungemein!!!
Den Wassertank könnte ich natürlich die Frostzeit über leeren, Toilette könnte man ja mit nem Wasserkanister spülen oder?
Wie is denn so die allgemeine Meinung, abgesehen von dem Wasserproblem? Klingt so als wäre es allgemein nicht anzuraten mit nem Wohnmobil in meiner Preiskategorie... Aber irgendwie will ich mir den Luxus auch gönnen :wink: !
Grüße,
Philipp

gast

#14 Beitrag von gast » 12. Apr 2011, 17:27

Schau doch einfach mal bei mobile.de rein
und such nach Niesmann & Bischoff
Da gibt es div. offenbar ganz brauchbare Oldies.

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oldpitter
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#15 Beitrag von oldpitter » 12. Apr 2011, 18:17

Lipfl hat geschrieben:..... April-Oktober mache ich mir keine Gedanken, aber dann kommt die harte Phase. Wie gesagt immer 7 Tage Standzeit, davon bin ich 13 Stunden abwesend. 7 Tage durchgängig ein elektrisches Heizgebläse laufen zu lassen, ist aber auch nicht grad wirtschaftlich oder?

Wie ist es in meinen Freitagen wenn das WoMO zu Hause auf dem Parkplatz steht (ohne Stromanschluss). Dann sollte ich ja immer alles entleeren oder?

Das Isolieren der Leitungen sollte ich hinbekommen. Ich muss ja aber auch mal von der Situation ausgehen dass mir eventuell die Stromquelle wegfällt im Winter bei Minus 30 Grad. Wenns dann einmal eingefroren is, was dann?
Das auserwählte WoMo ist eigentlich kein schlechter Kauf - zumindest von den Daten und Bildern her....

Wenn du - was ich deinen Zeilen entnehmen konnte - NICHT auf Wasser im WoMo angewiesen bist,
sollte Einfrieren (bei wegfall des Stromes) kein Problem sein.

Ohne Kenntnis, wo du arbeitest, sage ich mal: es ist ja nicht den ganzen Winter über ständig harte Minusgrade.......

Ein Heizgebläse auf kleiner Stufe bei normalem Haustarif ist nicht soooo teuer. :wink:

Klar, bei starkem Frost oder Nichtgebrauch sollte die Wasseranlage und ALLE Leitungen (auch Abwasser und Siphons) total entleert
und durchgeblasen sein.

Die Toilettenkassette ist gut isoliert, wird also nicht einfrieren.
Man kann ja die Tür zur Toilette bei Abwesenheit offen lassen damit es auch da warm bleibt.

Du bist jung - ich würde es ausprobieren. :wink:
Wenn es nicht behagt, kann man das WoMo immer wieder verkaufen und das Rad zurück drehen.....
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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