Entsorgungsstation

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Akinom
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Entsorgungsstation

#1 Beitrag von Akinom » 11. Okt 2007, 09:14

Liebe Mitglieder,
damit das Netz der Stellplätze immer größer wird, möchten wir unserem Bürgermeister vorschlagen, einen solchen einzurichten. :lol:

Wir wüßten einen idealen Platz am Wasser.
Geschäfte wie Bäcker.... sind in Kürze mit dem Rad zu erreichen.
Auch zur Innenstadt wäre es nicht sehr weit. ;-)

Für das Gespräch mit dem Bürgermeister möchten wir jedoch noch einige Infos sammeln.

Weiß jemand wo ich erfahren kann, was z.B. eine Entsorgungsstation in der Anschaffung kostet und was man sonst noch alles so berücksichtigen sollte :?:
Liebe Grüße Achim und Monika

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Fliegenpups
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#2 Beitrag von Fliegenpups » 11. Okt 2007, 15:47

Hallo Monika,

ich wünsche Euch zunächst viel Erfolg.
Vielleicht hilft Euch dieser link weiter ?:

http://www.stellplatz-ratgeber.de/Inhal ... Versorgung

Gruß
Henning

Klaudia

#3 Beitrag von Klaudia » 11. Okt 2007, 18:10

Ja Moni, viel Glück...das wünschen wir Euch auch und vielleicht findet das Abcampen 2008 dann ja in Aachen statt :lol:
LG Klaudi

snoopy
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#4 Beitrag von snoopy » 11. Okt 2007, 18:39

Die Idee ist i.O.

Aber warum eine Entsorgungsstation für teures Geld erwerben. Viele Kommunen gehen da einen einfacheren und auf praktischeren Weg.

Entsorgungsstationen können oft von WoMo´s nicht gut genutzt werden, da Ablauf WoMo und Einlauf Station nicht zueinander passen. Außerdem sind sie oftmals auch Störungsanfällig.

Wenn es am Platz oder in der Nähe einen Grauwasserkanal gibt, kann dieser leicht zu einer Entsorgung umfunktioniert werden. In Meldsorf hat man z.B. einen in der Straßenmitte einer in einem Gewerbegebiet liegenden Sackgasse den Kanaldeckel gegen ein befahren Gitterrost ausgetauscht. Dort kommt jedes Fahrzeug dran und die Entsorgung ist kein Problem. Hier hat bestimmt ein Mitarbeiter vom örtlichen Bauhof eine umsetzbare und vor allem in der Herstellung günstige Idee.
Ok, für solch eine Entsorgung kann man kein Geld nehmen - aber man muss auch keine Investition refinanzieren.

Frischwasseranschlüsse lassen sich häufig ähnlich günstig erstellen. Ein Wasserhahn mit Druckknopf ist völlig ausreichend. Dazu einen Spendenstein und fertig ist die VuE.
Alternativ kann man natürlichauch eine kostenpflichtige Zapfstelle installieren. Hier funktionieren auch einfache Techniken wie sie früher auf Campingplätze in den Duschen verbreitet waren. Münze rein und das Wasser läuft xx Minuten.

Vielleicht lässt sich so der Bürgermeister leicher überzeugen als wenn er erst eine tausend Euro Steuergelder investieren müsste und seinem Kämmerer sowie den zuständigen Ausschüssen erst lang die Refinanzierung schmackhaft machen muss.

Stephan

Akinom
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#5 Beitrag von Akinom » 11. Okt 2007, 21:48

Danke für eure Tips.
Da können wir ja schon einige Vorschläge machen.

(at ) Klaudia:
langsam, langsam - so schnell mahlen die kommunalen Mühlen nicht.
Ausserdem gibt es in Aachen schon einen guten Stellplatz, den haben wir uns am Sonntag schon angesehen.
Aber die Lage gefällt uns nicht, da er zu weit aus der Innenstadt und sonstigen (für uns) interessanten Lokalitäten liegt. Man müßte mit dem Bus fahren.
Radfahren in Aachen halte ich aufgrund des starken Verkehrs für gefährlich.


Mal sehen, was wir erreichen können. ;-)
Liebe Grüße Achim und Monika

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User

Entsorgungsstation

#6 Beitrag von User » 12. Okt 2007, 13:59

Hallo!

Jedes Engangement zur Schaffung von Stellpätzen ist prima, aber auch ich bin der gleichen Ansicht wie snoopy - warum gleich V+E, bundesweit gibt es viele, z.T. sehr schöne Stellplätze die ohne V+E auskommen.

Ich denke zuerst würden ein paar Hinweisschilder reichen. Sowohl am Platz als auch an den Zufahrtsstrassen. Wir brauchen nicht unbedingt V+E, keine Beleuchtung und erst recht kein Sanitärhaus wenn eine Müllentsorgung möglich ist finden wir dies schön, aber auch diese ist nicht Bedingung. Jeder kann den Müll von einer oder gar zwei Nächten im Mobil unterbringen.

Viele der inzwischen bekannten schönen Plätze - wie Aschaffenburg - haben es vorgemacht. Zuerst kam der Platz, dann die einige 100 m entfernte V+E, dann Stromanschlüsse. Auch Westhofen im Wonnegau ging den ähnlichen Weg. Wittmund im Norden bietet einen grossen Platz an, der sehr gut angenommen wird und weist auf die V+E im 20 km entfernten Jever hin. Diese Liste könnte man ins fast unendliche fortsetzen.

Ich würde zuerst `mal kleinere Brötchen backen und nur den Stellpatz aktivieren, der Rest kommt von alleine - oder überhaupt nicht.

Viele Gemeinden haben schliesslich nach längerer Zeit ihre Hinweisschilder wieder demontiert - keine Nachfrage dann wurde der Platz von PKW`s zugeparkt, Motto: ein Wohnmobil habe ich ja hier noch nie gesehen. Dies war dann das Ende vom Lied. Dieses Beispiel ist konkret und der Initiator wird in seiner kleinen Gemeinde schief angeschaut.

Gruss skorp

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