Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

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Kimbi
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Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

#1 Beitrag von Kimbi » 19. Mai 2008, 14:05

Hallo,

unser Womo ist endlich beim Händler eingetroffen. Ende nächster Woche werden wir es wohl holen können.

Bei unseren Autokäufen ist es bisher so gelaufen:
Erst bekamen wir den Fahrzeugbrief, dann der Händler das Geld und dann wir das Auto.

Nun will der Womo-Händler erst das Geld und dann erst den Brief zur Anmeldung.
Nicht, dass ich glaube, dass er uns über's Ohr hauen will. Trotzdem behagt mir der Gedanke,
über 60 000€ ohne Sicherheit zu überweisen gar nicht.

Wie ist das allgemein üblich und wie war das bei Euch??
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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Hans-Peter
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#2 Beitrag von Hans-Peter » 19. Mai 2008, 14:36

Hallo Marianne,
bei unserem Händler wurde das Womo angemeldet, dann bar bezahlt. Anschließend wurde der Brief übergeben. Anders habe ich den Ablauf noch nie erlebt. Ich wäre auch vorsichtig, da Du die finanzielle Lage des Händlers sicherlich nicht kennst.
Gruß
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Bunker
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#3 Beitrag von Bunker » 19. Mai 2008, 14:37

Hallo,

damit hatte ich anfangs auch so mein Problem.
Wir haben und dann geeinigt, und 20.000 (ca. 1/3) nach Erhalt einer Rechnung über eben diese 20.000 (in der Anzahlung für das bestimmte Wohnmobil, mit Fahrgestellnummer etc. steht) eben diese Anzahlung zu leisten. Den Rest haben wir dann nach erfolgter Zulassung auf unserern Namen, kurz vor der Übergabe, überwiesen.

Wenn Ihr aber bei einem namhaften, seriösen Händler seid, sollte da eigentlich nichts passieren, denke ich.

Alternative: Treuhandkonto, das aber wieder extra etwas kostet, und zwar nicht zu wenig...
LG
Hartmut

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rainerausrhedeems
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#4 Beitrag von rainerausrhedeems » 19. Mai 2008, 15:21

Hallo! Ich wäre auch sehr vorsichtig mit dem bezahlen,vor der Anmeldung mit Übergabe! Bei uns hat,war auch im WDR 3,einer abends das Auto bezahlt,um es am anderen Morgen angemeldet abzuholen,da war aber nur noch der Insovenzverwalter!! Er hat dann aber grosszügigerweise von Opel sein Auto ""geschenkt bekommen"""!!Also,ich mache es meistens noch auf die altmodische Art,Ich fahre mit dem Geld hin,auch mit grösseren Summen,und bezahle Cash,und nehme die Ware mit!!Rainer
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bonny
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Re: Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

#5 Beitrag von bonny » 19. Mai 2008, 18:32

Hallo,

wir haben beim Händler gekauft. Vertrag abgeschlossen, und überwiesen!
Überwiesen mit Vermerk" Wohnmobilneukauf, etc.

Beim Abholen , fertig mit KFZ- Kennzeichen,wurden uns dann die gesamten Papiere ausgehändigt. Bei einem seriösen Händler dürfte auch nichts passieren. Der Zahlungsgrund sollte auch auf der Überweisung stehen!
LG Brigitte :daumen
Wir träumen nicht unser Leben, wir leben unseren Traum!
Unzufrieden is nich, auch wenn wir keine Reichtümer besitzen.

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bonny
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Re: Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

#6 Beitrag von bonny » 19. Mai 2008, 18:33

bonny hat geschrieben:Hallo,

wir haben beim Händler gekauft. Vertrag abgeschlossen, und überwiesen!
Überwiesen mit Vermerk" Wohnmobilneukauf, etc.

Beim Abholen , fertig mit KFZ- Kennzeichen,wurden uns dann die gesamten Papiere ausgehändigt. Meist hat der Verkäufer die Papier ja auch nicht da!Bei einem seriösen Händler dürfte auch nichts passieren. Der Zahlungsgrund sollte auch auf der Überweisung stehen!
LG Brigitte :daumen
Wir träumen nicht unser Leben, wir leben unseren Traum!
Unzufrieden is nich, auch wenn wir keine Reichtümer besitzen.

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Dakota
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Re: Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

#7 Beitrag von Dakota » 19. Mai 2008, 18:46

Kimbi hat geschrieben:Nun will der Womo-Händler erst das Geld und dann erst den Brief zur Anmeldung.
Nicht, dass ich glaube, dass er uns über's Ohr hauen will. Trotzdem behagt mir der Gedanke,
über 60 000€ ohne Sicherheit zu überweisen gar nicht.
Moin,

auf keinen Fall die gesammte Summe überweisen, und über die überwiesene Summe eine Bankbürgschaft verlangen!

Ich bin in der Branche und kenne da die tollsten Geschichten.... ;-)

Normalerweise: Ware gegen Kohle :idea:

Als Händler hat er sicher Überführungskennzeichen, wenn nicht dann irgendwo eines besorgen.....

Erst wenn du das Mobil zu 110 % gecheckt hast bekommt er die (Rest-) Kohle! Alles schriftlich festhalten und nicht mit der Geldübergabe / Papiere anfangen -> immer erst das Mobil!
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

MSH-KIVI
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#8 Beitrag von MSH-KIVI » 19. Mai 2008, 19:17

Unser Händler hatte per Post den KfZ-Brief zugeschickt. Wir haben das Womo angemeldet, Schilder geholt und sind dann zum Händler gefahren und haben das Womo übergeben bekommen und bezahlt. Na gut es war ein gebrauchtes.
LG Silke

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.

Rimor "KIVI", Ford, Bj. 1994

Ehemaliges Mitglied

#9 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 20. Mai 2008, 05:06

Wir haben das so gemacht,daß wir bei all unseren Käufen die wir getätigt haben, egal bei Womo - LKW - Omnibusse (Summe oft wahnsinnig hoch),getauscht haben. KFZ-Brief gegen bankbeglaubigten Scheck.Das ging auch bis zum heutigen Tag in Ordnung und es gab auch nie Probleme.
:daumen
Erst Geld und dann irgendwann Brief und Fahrzeug :think

Viele Grüße Delphin
Karl-Hubert & Pauline

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jens&kinga
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Bezahlung

#10 Beitrag von jens&kinga » 20. Mai 2008, 18:13

Geh zu deiner Bank und laß Dir einen Scheck der Bundesbank geben. Dieser kostet aber Gebühren, bei uns waren es knapp 15 Euro. Du überweißt das Geld auf das Konto deiner Bank bei der Bundesbank bzw. du vereinbahrst mit Ihr die Abbuchung.

Dieser Scheck ist wie Bargeld, deine Bank brauch aber 2 -3 Tage zur Bearbeitung bzw. Beantragung bei der Landeszentralbank (= für Euer Bundesland zuständige Filiale der Bundesbank).

Der Händler gibt diesen Scheck bei seiner Bank ab und bekommt diesen Betrag auf seinem Konto sofort gutgeschrieben.

Einen besseren Weg gibt es für beide Seiten nicht.
Jens & Kinga aus Biere und nicht mehr Magdeburg,
Wir sind jetzt Dorfjacken!!

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Oricos
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#11 Beitrag von Oricos » 21. Mai 2008, 09:04

Ein Kurzzeitkennzeichen kann jeder Händler besorgen.

Bei unserem Kauf bei Niesmann Caravaning (wir kommen aus dem Ausland) habe ich das Geld in bar dabei gehabt, mit Ausfuhrbescheinigung natürlich, und Niesmann hat uns alles übergeben. Selbst das Ü-Kennzeichen haben sie getragen.

Ich würde immer nur Zug um Zug bezahlen.

reisetante
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#12 Beitrag von reisetante » 23. Mai 2008, 08:57

Das wird wohl daran liegen, dass die Papiere bei der Bank des Händlers liegen und er diese erst bekommt, wenn ER das Geld bei seiner Bank abliefert. Und egal, auf was man besteht, ER wird selbst die Papiere nicht vorher von dort bekommen.

Bei kleineren oder nicht so flüssigen Händlern ist das ein übliches Verfahren - die Wagen werden über die Bank finanziert und natürlich behalten die dann die Papiere ein als Sicherheit.

Man kann also auch mit dem Händler zusammen zur seiner Bank fahren, ihm/bzw seiner Bank die Kaufsumme geben und die Papiere, die die Bank dann herausgibt, sofort selbst an sich nehmen. Vielleicht besser vorher mit der Bank abklären, ob die das auch so mitmachen.

Viel Glück und Vergnügen mit dem neuen Fahrzeug
wünscht

Maggie, die Reisetante

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Kimbi
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#13 Beitrag von Kimbi » 24. Mai 2008, 08:50

Hallo,

wir werden das Fahrzeug bar bezahlen. Auf eine bestätigten Scheck hatte der Händler kein richtige Lust.
Es dauert ihm zu lange, bis das Geld auf seinem Konto gutgeschrieben ist. :roll:
Brief rückt er nicht raus. Ob er nicht will oder nicht kann, hat er uns nicht verraten. Ist eigentlich auch egal.

Kurzkennzeichen holen wir selber, weil das Fahrzeug dann auch Vollkasko versichert ist, wie bei einer ganz normalen Anmeldung.
Versicherungskarte haben wir schon hier. Jetzt warten wir nur noch auf's Womo.
Gestern hab wir ihn uns angesehen und ehrlich gesagt, macht das einen noch unruhiger. :blob8:
Leider hatte der Händler, wegen eines Notfalls, noch nicht mit den Arbeiten begonnen.
Jetzt hoffen (bangen) wir, dass wir ihn bis Ende nächster Woche hier haben.

ICH WILL ENDLICH WOMO FAHREN!!!
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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Oricos
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#14 Beitrag von Oricos » 25. Mai 2008, 13:14

Kimbi hat geschrieben:Hallo,

wir werden das Fahrzeug bar bezahlen. Auf eine bestätigten Scheck hatte der Händler kein richtige Lust.
Es dauert ihm zu lange, bis das Geld auf seinem Konto gutgeschrieben ist. :roll:
Brief rückt er nicht raus. Ob er nicht will oder nicht kann, hat er uns nicht verraten. Ist eigentlich auch egal.
Ich würde dann mal ganz genau auf die Rechnung schauen, ob da auch die MWSt auf den tatsächlichen Preis draufsteht.
Kimbi hat geschrieben:Gestern hab wir ihn uns angesehen und ehrlich gesagt, macht das einen noch unruhiger. :blob8:
Leider hatte der Händler, wegen eines Notfalls, noch nicht mit den Arbeiten begonnen.
Jetzt hoffen (bangen) wir, dass wir ihn bis Ende nächster Woche hier haben.
Für das ganze Hin und Her, "Notfall", würde ich schon Naturalrabatt verlangen. Euer Mobil ist ja nicht grade im "Discountbereich" angesiedelt, und ich denke, dass es eine Schande für einen Rapido-Händler ist, nicht den Brief für ein Fahrzeug übergeben zu können. Er kriegt von der Bank eh nur seinen Händler-EK ohne MWSt finanziert.

Nachverhandeln!!! Da muss schon noch was nettes an Zubehör drin sein.

Leser
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Re: Vorgehensweise bei Bezahlung nach Neukauf

#15 Beitrag von Leser » 29. Mai 2008, 00:48

Dakota hat geschrieben: Erst wenn du das Mobil zu 110 % gecheckt hast bekommt er die (Rest-) Kohle! Alles schriftlich festhalten und nicht mit der Geldübergabe / Papiere anfangen -> immer erst das Mobil!
Hallo,
trotz aller Freude auf das neue Mobil die Ratschläge von Dakota auf keinen Fall außeracht lassen.
Bei uns lief´s so wie bei MSH-KIVI; -und ob neu oder gebraucht spielt absolut keine Rolle.
Gruß Leser

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