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Pearly
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#16 Beitrag von Pearly » 5. Sep 2008, 23:15

Neuling erweitert Einkaufsliste:

Buschmesser
Macheten
gelben Keile
blau/grüne Seile
Fußmatten (die grünen mit den Noppen - aus dem REWE)
Schneeketten

:thanks:
Liebe Grüße
Marion & Peter

Ab dem 31.8.08
Fiat Ducato Eura Mobil 590

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Ehemaliges Mitglied

#17 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 14. Sep 2008, 17:58

Hallo Klaus,


F E S T G E F A H R E N



haben wir uns seit 1972 bis heute zweimal.


Das erste mal in der Westsahara,als nach einer Kurve plötzlich durch Sandsturm eine Sandwehe auf eine Länge von hundert Meter über die Fahrbahn geweht war und ich dachte daß ich da mit Karacho durchkomme.Das war aber ein bitterer Trugschluß.Als wir dann nach vielen Versuchen nichts erreicht hatten,waren wir glücklich,daß endlich eine Hilfe kam.Es war irgend ein großer Schaufellader der die Aufgabe vom dortigen Wegedienst hatte,auf weis der Geier wieviel Kilometer,die Fahrbahn nach Sandwehen zu kontollieren und diese Wehen zu beseitigen.
Wir standen da aber schon ein paar Stunden.

Das zweite mal war in Mhamid das ist in der mitte Marokkos im Draatal.
Nicht weit weg von der algerischen Grenze und ab diesem kleinen Ort,gibt es keine Straßen mehr.sondern nur noch Pisten,die man nur noch mit Offroadfahrzeuge 4x4 befahren kann.
Dort waren wir auf einem wirklich wunderbaren Campingplatz der sehr viel geboten hatte und in der ersten Nacht,hörten wir plötzlich starken Regen,der dann zwei Tage nicht endete und wir auf diesem Platz mit etwa 8 Wohnmobilen festsaßen,da der Boden des Platzes so ein richtiges schmieriges Lehm-Sandgemisch war und wir schon beim Laufen uns irgendwo festhalten mußten,um nicht auszurutschen und in den Dreck zu fallen.
Am dritten Tag hat es dann kurze Zeit aufgehört mit dem Regen und ich hatte glücklicher Weise Schneeketten dabei,die ich immer mitnehme wegen des Schnee´s in Frankreich.Die hatte ich dann auch montiert und schaffte es gerade noch so vom Platz auf die Straße.
Natürlich hatten mich danach einige Wohmo-fahrer gebeten,ihnen wenn möglich,auch ihre Autos vom Platz,der ein klein wenig abgetrocknet war,runter zu fahren.Somit hatte ich wieder für ein paar Stunden eine ehrenamtliche Tätigkeit in Marokko,bei der mir meine fast dreißigjährige Erfahrung von unseren Baustellenkippern zu Hilfe kam.

In einem Winter standen wir zwischen Lyon und Orange drei Tage auf einem Autobahnparkplatz fest,bis uns die Schneeräumkolonne befreite.Diesen Parkplatz hatten wir auch nur mit sehr viel Mühe und Schneeketten erreicht.Da standen hunderte wenn nicht sogar ein paar tausend Pkw und Lkw,wegen plötzlich einetzendem starkem Schneefall.Das war auch so ein Erlebnis das uns immer in Erinnerung bleiben wird.
Ansonsten bin ich bis heute von derartigen Spielchen verschont geblieben

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