man wusste es aber trotzdem ärger ich mich maßlos

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audibirne
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man wusste es aber trotzdem ärger ich mich maßlos

#1 Beitrag von audibirne » 27. Jan 2010, 20:42

über die erhöhung der womo steuer

ich bezahle jetzt von märz bis oktober statt 214 euro jetzt 322 euro

erhöhung um 108 euro

womo ducato td 2,5l bj 93 mit detleffs ausbau (neues liegt nicht drin ohne hohe schulden aufzunehmen, was ich noch nie gemacht habe für fahrzeuge , ich kauf mir nur das was ich auf der kante habe )

dieser staat nimmt mich aus wie eine weihnachtsgans!

so sehe ich das

das womo dachte ich, um immer einiger maßen günstig urlaub zumachen ( 2 erw 2 kinder)

das ist bald vorbei

weil dieser verbre.... staat mich und euch ausbluten lässt

langsam langt es mir

ich werde so oft es geht mein geld im ausland urlaub lassen (kroatien polen dänemark und sonst wo )

ihr könnt denken was ihr wollt und auch schreiben

aber so sehe ich das

das musste mal raus



schönen abend noch

gruss michael

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oldpitter
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#2 Beitrag von oldpitter » 27. Jan 2010, 20:48

Hallo Michael
Ich sah förmlich, wie der Dampf hervor kam... drxu9

Wenn es denn wenigstens ein kleines bisschen geholfen hat (das von der Seele Schreiben)
so soll es uns Recht sein.

Die Zeiten werden kurzfristig auch nicht besser werden....
Ich wünsche uns allen Geduld und langen Atem.
LG Peter

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alte Vögel fliegen..... :lol:

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Hans-Peter
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#3 Beitrag von Hans-Peter » 27. Jan 2010, 21:22

Das stimmt, die Zeiten werden nicht besser.
Für unser Wohnmobil zahlen wir €556,08 im Jahr. (2,8 Liter gelbe Plakette)
Gruß
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Dakota
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#4 Beitrag von Dakota » 27. Jan 2010, 21:55

Moin,

wer zahlt schon gerne für etwas das (scheinbar) keinen eigenen Nutzen bringt, ich jedenfalls nicht [-X #-o

Wenn ich dann ausgeatmet habe frage ich mich in welchem anderen Land ich wohl besser, sicherer, schöner leben könnte..... klar, meine persönliche Meinung, jeder halt wie er möchte :mrgreen:
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

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w.w.w
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#5 Beitrag von w.w.w » 27. Jan 2010, 22:00

Dakota hat geschrieben:Moin,

wer zahlt schon gerne für etwas das (scheinbar) keinen eigenen Nutzen bringt, ich jedenfalls nicht [-X #-o

Wenn ich dann ausgeatmet habe frage ich mich in welchem anderen Land ich wohl besser, sicherer, schöner leben könnte..... klar, meine persönliche Meinung, jeder halt wie er möchte :mrgreen:

Äähh, was ist denn Deine Meinung?

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Dakota
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#6 Beitrag von Dakota » 27. Jan 2010, 22:41

wolfworldwide hat geschrieben: Äähh, was ist denn Deine Meinung?
Das ich, für die hier gebotene Lebensqualität, meinen Obolus gerne gebe und mich darüber nur in maßen ärgere :salute:

Li


(oder so ähnlich, sagt meine Frau)
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

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#7 Beitrag von Bunker » 28. Jan 2010, 06:22

Moin,
Wenn ich dann ausgeatmet habe frage ich mich in welchem anderen Land ich wohl besser, sicherer, schöner leben könnte..... klar, meine persönliche Meinung, jeder halt wie er möchte
Klaus, Du triffst den Nagel mitten auf den Kopf.

Es gibt kaum ein Land auf dieser Erde, in dem man so viele Freiheiten hat, wie hier.
Und dort, wo es vielleicht vergleichbar wäre, wird man ebenso, bzw. noch mehr zu Kasse gebeten.
LG
Hartmut

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Tierschutz ist kein Grund zur Freude, es ist vielmehr eine Schande, dass wir ihn überhaupt brauchen

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#8 Beitrag von w.w.w » 28. Jan 2010, 09:01

Na ja,

Euren wohlwollenden Patriotismus in allen Ehren, aber "Deutschland, Deutschland über alles" ist ja nun längst nicht mehr.
Die Latte dessen was in diesem Staat auseinander zu fliegen droht wird ja nun täglich länger. Die Krisenherde kennt Ihr alle selber, und vieles davon ist hausgemacht, bzw. nicht früh und energisch genug bekämpft worden.

Und wenn wir uns dann mal ein bisschen stillvergnügt auf diesem Erdball umtun, dann müssen wir schon feststellen, dass es staatliche "Gesamtpakete" gibt, die deutlich besser funktionieren. Und da will ich ich nur mal an unsere nördlichen Nachbarn wie Dänemark, Norwegen, Schweden oder Finnland erinnern. Die Norweger habe es vergleichsweise einfach zu "glänzen", weil bei denen die Öl-Dollars in großen Strömen ins Land schwappen, die anderen skandinavischen Nationen aber nicht. Oder denken wir mal an Kanada, da passt trotz schwierigster geographischer Bedingungen auch alles zueinander. Vom Bildungssystem, über die Rentenordnung, die Beschäftigungspolitik bis hin zu inneren Sicherheit. Na ja, vom Grizzly oder Eisbären kann man in Deutschland natürlich nicht angefallen werden.

Deutschland ist schon ok, aber der aktuelle Zustand ist wesentlich miserabler als er sein müsste. Dies darf man sicher so auch festellen.


Mit besten Grüßen vom Eis-Kanal


wolf :salute:

Tigerente
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#9 Beitrag von Tigerente » 28. Jan 2010, 09:20

Ihr habt sicher alle irgendwie Recht.

Nur, wenn die nördlichen Länder eine Wiedervereinigung stemmen hätten müssen (die geschichtlich vollkommen richtig ist ! ), würden sie auch ganz anders da stehen.

Und zum eigentlichen Thema, niemand hat gesagt, dass Wohnmobilurlaub eine günstige Art des Reisens ist.
Man braucht sich nur mal die Pauschalangebote im www anschauen.

Aber, wer von uns will das. :geek:

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#10 Beitrag von audibirne » 28. Jan 2010, 10:21

camping ist nicht billig das weis man
aber ich erzähle mal kurz wie wir dazu gekommen sind
als die kinder 3 und 4 waren , wollten wie mal wieder urlaub machen .(war 2004)
haben kataloge geblättert, die wollten für 2 wochen flugreise ca 3000 euro haben
das habe ich nicht eingesehen
da ich und meine frau mit camping gross geworden sind , war klar wie kaufen uns ein womo .
jetzt machen wir ca 6 wochen womo urlaub im jahr für den preis .
dann kann man sagen das das immer noch günstig ist oder??
zb in kroatien, polen ,ösiland und so weiter
deswegen werde ich das womo auch behalten, weil so stellen wir uns urlaub vor

gruss michael

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#11 Beitrag von T24 » 28. Jan 2010, 11:19

wolfworldwide hat geschrieben:Na ja,

unsere nördlichen Nachbarn wie Dänemark, Norwegen, Schweden oder Finnland erinnern.

wolf :salute:
Na, ich bin mir nicht sicher ob Du über die Luxussteuer erfreut wärst, die man z.B. in Dänemark für ein Womo bezahlen muss. W00T!

Ich denke es gibt überall etwas zu meckern, und ich habe mir überlegt mehr zu diesem Thema zu schreiben.
Aber ich denke es macht keinen Sinn, denn unser Bevölkerung driftet immer schneller und immer weiter auseinander, und kaum einer erkennt die Problem des anderen.
Unsere Maßstäbe sind mittlerweile viel zu unterschiedlich.

Während die einem an höheren Steuern wirklich zu knapsen haben, stecken andere das ohne mit der Wimper zu zucken einfach weg.

Und unseren Politkern geht so etwas am A.... vorbei, denn für die zählen nur die Besserverdienenden, denn die bringen auch die meisten Steuern. Und um die wird sich gekümmert, denn die anderen die sich nichts leisten können, verursachen ja nur Kosten (in den Augen der Politiker).
Peter

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#12 Beitrag von nici3001 » 28. Jan 2010, 12:13

wolf schrieb:
Während die einem an höheren Steuern wirklich zu knapsen haben, stecken andere das ohne mit der Wimper zu zucken einfach weg.

Das stimmt. und wenn man uns dann erzählt, wieviel Steuererleichterung wir dieses Jahr haben, wird in der Zeitung (Bild) immer so toll
aufgeschlüsselt: ein Angestellter - Alleinverdiener - 2 Kinder - Einkommen 4000,00 € ............. ?????

Da frage ich mich immer, wer hat meine andere Hälfte?

:scratch: Liebe Grüße Rita

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#13 Beitrag von w.w.w » 28. Jan 2010, 12:47

Na ja,

vielleicht weil da zu Lesen stand: (zynismus an) Angestellter und nicht Angestellte (zynismus aus)


Mit besten Grüßen


wolf :salute:

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#14 Beitrag von oldpitter » 28. Jan 2010, 18:01

Mir hat das berechtigte Argument der Wiedervereinigungskosten - die auch heute noch die Sozial/Rentenkassen belasten - gefallen.
Genau so wie der Hinweis, dass dies auch hingenommen werden muss.

Es könnte schon einiges im Ländle besser sein. Trifft aber auf fast alle Staaten zu.
Ganz grob: Wo Licht ist, ist auch Schatten und wo Schatten ist, muss auch irgendwo Licht sein.

Wenn wir mal alle richtig ehrlich sind, dann "klagen" wir doch
(bis auf wenige Ausnahmen) NOCH auf einem sehr hohen Niveau.
LG Peter

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#15 Beitrag von eisloewe » 31. Jan 2010, 21:13

Ich finde die Steuer eine Sauerei, aber man kann es nicht ändern.
Aber solange es uns Deutschen noch so Gut geht, werden wir nichts dagegen unternehmen. My home is my castle, alles was ausserhalb ist, interessiert nicht. Man ist bereit darüber zu schimpfen aber mehr schon auch nicht.
Vielleicht sollten wir unsere Einstellung ändern, siehe Frankreich, England usw. - friedlich auf die Barikaden gehen - . Die letzte Bundestagwahl hats ja gezeigt, aber im Endeffekt ist egal wer an der Macht ist, es ändert sich sowieso nichts.

Hat jemand Vorschläge was man gegen die Willkür der Politiker, immerhin sind es ja unsere Repräsentanten, machen kann?

Grüsse
Nur der Dumme muß jede Erfahrung selbst machen.

(Laotse)

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