Alptraum

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Werner Mönnig
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Alptraum

#1 Beitrag von Werner Mönnig » 21. Nov 2010, 12:07

Hallo Camperfreunde

Das war dieses Jahr mein größter Alptraum. Wir waren im Frühjahr in Plau am See und genau am Abreisetag fing es wie aus Eimern an zu schütten. Unser WOMO war sowas von eingesackt, das wir nur noch mit Hilfe eines Baggers rauskamen. :evil: Das gleiche ist uns und unseren WOMO Freunden auf der Insel Rab mit Sand passiert.

Glück Auf
Werner

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oldpitter
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#2 Beitrag von oldpitter » 21. Nov 2010, 12:48

O ha :shock:
ein Vorteil hat so eine "Endstellung" - man kann bequemer einsteigen, da der erste Tritt nicht mehr so hoch liegt..... :lol:

Ihr hattet ja noch Glück im Unglück, da Hilfe in der Nähe war.

Wer genügend Zuladungsreserven hat, sollte (wenn vorhanden)
die Schnee/Gleitschutzketten mitführen.
Da kommt man meist auch in der "Einsamkeit" alleine wieder raus.
Dann zwar ordentlich eingesaut, aber frei..... :mrgreen:
LG Peter

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alte Vögel fliegen..... :lol:

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gast

#3 Beitrag von gast » 21. Nov 2010, 15:18

Hallo,

das ist der Nachteil von Frontrieblern.
Es reicht oft schon eine kleine nasse Vertiefung und schon kommt man nicht mehr vom Fleck.
So ist es uns auch vor einigen Jahren auf einem CP in Meck-Pom. passiert.
An der "Tränke", vollkommen eben, wo alle stehen bleiben mußten, um Wasser zu bunkern,
Da hatte sich ein Kule gebildet und es gab für unser damaliges WOMO , ein LMC auf FIAT, kein Entkommen/ Rauskommen mehr.
Nur durch mehrmaliges Schaukeln (vor und zurück) und Schieben gelang die "Flucht".
Damals und nach diversen ähnlichen Erlebnissen habe ich mir geschworen, nie mehr Frontantrieb! Heute, nach 4 Jahren mit Zwillingsbereifung, bin ich nie mehr in eine ähnliche Situation geraten, auch weil ich mich wie der Threadstarter, immer, wo möglich, so hinstelle, das ich aus eigener Kraft wegkomme und oder notfalls rausgezogen werden kann.
Geht nur an der Vorderseite des WOMOs, hinten ist kein Abschlepphaken.

lg
peter

schlado
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#4 Beitrag von schlado » 21. Nov 2010, 15:57

Ja, das ist halt das Los eines Fronttrieblers.
Auch ich habe mich schon erschrocken,
wie schnell man Probleme mit seinem Mobil bekommen kann.
Nachdem man dann ein-zweimal feststeckte schaut man doch ein wenig genauer seine Stellplätze an...gegen solche extremen Wetterbedingungen kann man sch natürlich nicht schützen.
Auf Rab steckten wir auch schon im Sand fest... :oops:
...dort kam erstmals unser kleiner Klappspaten erfolgreich zum Einsatz.
Gruß aus Kiel
Ralf
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AufAchse
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#5 Beitrag von AufAchse » 21. Nov 2010, 16:21

Moin,

ha, daß kenn ich aber auch... :oops: ...
Uns hat es mal in Reil an der Mosel erwischt.

Frau sagt: "Fahr mal lieber nicht auf die Wiese."
Mann sagt: " Och, das passt schon..."

10 Meter später ging nichts mehr...nur gut das gerade ein Weinbauer mit seinem Trecker in der Nähe war. :daumen1
viele Grüße, Dirk ---- unterwegs mit Frankia A 640 SG

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Breckman
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#6 Beitrag von Breckman » 21. Nov 2010, 16:44

Ich glaube, da kann der Cheffe auch ein paar Erfahrungswerte besteuern, nicht wahr? :mrgreen:

Ansonsten kann das wirklich Jedem passieren.
Beim Abcampen in Kesten in diesem Jahr wäre ich ohne die Hilfe der anderen Foris auch nicht mehr vom Platz gekommen.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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Nautikfan
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#7 Beitrag von Nautikfan » 21. Nov 2010, 17:48

schau mal ob dein unterboden soweit in Ordnung ist.
Wir hatten mal etwas ähnliches bei unserem Eura und am Ende hatte sich Matsch, Dreck und Sand an der ganzen Achsaufhängung gesammelt.
Kurze Zeit später war dann eine Achsmanschette kaputt.
Kann sein, dass sie beim Einsinken und durchdrehen der Räder in Mitleidenschaft gezogen wurde, so zumindest der Meister
Sicher ist sicher :wink:

ydna
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#8 Beitrag von ydna » 21. Nov 2010, 17:51

Und das ganze passierrt nicht nur Fahrzeugen mit Frontantrieb.

Anfang des Jahres, Treffen auf einem CP, alle mussten rausgezogen werden - auch Hecktriebler.

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#9 Beitrag von marie » 21. Nov 2010, 17:52

Hallo , das kennen wir auch. Einmal haben wir es mit unseren Schneeketten, im Sommer :) gschafft und schon zweimal hat uns ein Trecker "befreit" :)
Mit freundlichem Campergruß
Helene



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#10 Beitrag von Dakota » 21. Nov 2010, 17:58

Breckman hat geschrieben:Ich glaube, da kann der Cheffe auch ein paar Erfahrungswerte besteuern, nicht wahr? :mrgreen:
Ja, ja..... wühlt nur in meinen Wunden, ich kann es vertragen drxu9

Obwohl..... ich habe es mir gerade wieder mal angesehen, da hätte mir auch kein Heckantrieb weitergeholfen :wink:


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Gruß Klaus

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#11 Beitrag von oldpitter » 21. Nov 2010, 18:10

(at ) Cheffe
:shock: was mir auffällt......
Mensch, hattest du mal ein schönes WoMo.....

so sauber :lol:
Zuletzt geändert von oldpitter am 21. Nov 2010, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
LG Peter

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Werner Mönnig
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#12 Beitrag von Werner Mönnig » 21. Nov 2010, 18:17

Habe einen ganzen Tag gebraucht um ihn erst einmal von aussen sauber zu bekommen.

Werner
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Astrid
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#13 Beitrag von Astrid » 22. Nov 2010, 11:21

Hallo Werner,

wir haben ähnliches auf Sand erlebt. Auf einem CP in Spanien versackten wir beim Abfahren so tief, dass auch kein Freischaufeln etwas brachte. Der CP-eigene Trecker hat uns dann endlich herausgezogen.

Daraufhin gab es zur nächsten Saison einen Satz Traktionmatten. Die haben wir bisher aber Gott sei Dank nicht gebraucht.

Liebe Grüße auch an Jutta
Astrid

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Riggs
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#14 Beitrag von Riggs » 22. Nov 2010, 13:48

Hallo Werner,

da kommt echte Freude auf.
Unseren mußte ich nur mal aus dem Schnee befreien.
Ist nicht halb so dreckig wie im Matsch, fördert aber ungemein die Durchblutung.

Gruß
Günther
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Duc Holliday
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#15 Beitrag von Duc Holliday » 22. Nov 2010, 14:14

Hallo Werner!
Bei unserem Bürstner-Treffen 2009 habe ich das auch fertiggekriegt! Da wart Ihr noch nicht da und ich habe es verheimlicht :oops: Mit Traktionsmatten, welche wir zum Glück nagelneu gekauft haben, ging es aber wieder los! Seitdem haben wir sie auch nicht mehr gebraucht! Du siehst, (fast) jeder darf mal!
PS: Wegen Himmelfahrt: sieh mal zu, was Du tun kannst! Wäre sehr schade, wenn wa nicht klappen sollte!
Grüße von Dopris und Frank! Auch an Jutta!!!!!
Husbil musste hamm!

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