Wohnmobil + Berufstätigkeit - Ein emotionaler Widerspruch?

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vkrause67
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Wohnmobil + Berufstätigkeit - Ein emotionaler Widerspruch?

#1 Beitrag von vkrause67 » 19. Jun 2011, 14:01

Hallo liebe Forenmitglieder!

Ein Thema, was uns seit dem Beginn unserer "wohnmobilen Leidenschaft" begleitet: "Wohnmobil und Berufstätigkeit".

Meine Frau und ich gehören mit Anfang 40 und beide voll berufstätig eher zu einer Minderheit im "Womo-Umfeld". Von vielen Leuten wird wohnmobiles Reisen doch eher der 60+ (auch gerne Best-Ager) Generation zugesprochen. Verdutzt schauen uns viele an, schütteln den Kopf und bemerken: "Wie? Wohnmobil fahren ist doch nur was für die Rentner...!"

Für uns ist es trotz der großen Leidenschaft für das Reisen mit dem Womo jedesmal wieder eine Herausforderung Beruf, alltägliche Pflichten und die Vorbereitungen für kurze und lange Touren zeitlich zu koordinieren. Nun haben wir sogar das Glück unser Womo direkt am Haus auf privaten Grund jederzeit verfügbar zu haben. Somit verlieren wir weniger Zeit mit Holen oder Bringen unseres Mobils.

Was jedoch für uns wesentlich schwieriger ist, ist das "Umschalten" zwischen dem wohmobilen Leben und der beruflichen Tätigkeit. Wenn man unterwegs ist, schlägt bei uns ein ganz spezieller Rhythmus, der uns viel näher ist, als die tägliche Routine bei der Arbeit. Gerade nach längeren Touren gibt es regelrechte "Anpassungsschwierigkeiten" an den beruflichen und häuslichen Rhythmus. Das kann bei uns manchmal sogar fast eine Woche dauern bis wir wieder "rund laufen".

Wie also funktioniert das bei Euch? Habt ihr vielleicht andere Erfahrungen gemacht oder einige Tipps auf Lager?

Gespannt warten wir auf Eure Antworten sowie eine rege Diskussion.

LG vom team umiwo -

Claudia und Volker
Zuletzt geändert von vkrause67 am 19. Jun 2011, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Breckman
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#2 Beitrag von Breckman » 19. Jun 2011, 14:45

Hallo Claudia und Volker,

Ihr sprecht mir aus der Seele. Ihr habt ja schon gemerkt, dass bei uns die gleichen Verhältnisse vorherrschen, wie bei Euch.
Beide sind wir vollzeit berufstätig und haben das Womo genau vor der Haustür stehen.
Man leidet jeden Tag, wenn man es sieht und nicht losfahren kann. 8)

Es stimmt schon, dass wir in unserer Altersklasse eher die Ausnahme darstellen, aber ich habe das Gefühl, dass sich da was ändert. Gerade auf der letzten Tour haben wir immer mehr "jüngere" gesehen.

Na egal. Wir schaffen es irgentwie, so ca. 60 Tage im Jahr auf Tour zu sein. Das ist doch schon mal was.
Ach ja: Klasse Thema.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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Ruhrpottrecke
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#3 Beitrag von Ruhrpottrecke » 19. Jun 2011, 15:18

Super Thema muß ich zugeben , unser Womo steht auch vor der Tür und wir sind auch beide berufstätig mit Wechseldienst, da wird es noch schwerer ein WE zusammen auszufahren.Aber wir versuchen jede Zeit die sich ergibt loszubrausen. Die Schwierigkeit beteht darin das ich z.B. in 4 wochen gerade mal ein WE habe , das am Freitag um 23.00 Uhr anfängt , und wenn mein Schatz noch Sa arbeiten muß wirds echt heftig :(
Schöne Grüße , und allzeit gute Fahrt wünscht Stephan , sein Schatz Silvia und Tuf-Tuf 2...
_______________________________________
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Womotraum
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#4 Beitrag von Womotraum » 19. Jun 2011, 16:48

Hallo,

also wir sehen nicht das Negative (nämlich "nur" an den WE fahren zu können) sondern das Positive (nämlich "jedes" WE fahren zu können) :wink:

Früher sind wir am Wochenende mit unserem PKW in die nähere Umgebung (an die Mosel oder an die Ahr) gefahren, mussten dann allerdings am frühen Abend nach Hause fahren, wenn wir kein Zimmer gebucht hatten.
Jetzt mit unserem Wohni bleiben wir einfach da, das ist sehr schön :lol:

Wir haben allerdings auch das Glück, dass wir beide schon Freitagmittag loskönnen, weil um 12.00 Uhr Feierabend ist :D

Über Anlaufschwierigkeiten nach einem längeren Urlaub kann ich noch nichts sagen, weil wir noch nicht das Vergnügen einer längeren Urlaubsreise hatten.
Aber Anlaufschwierigkeiten hatten wir auch nach einem längeren Urlaub ohne Wohnmobil. Es dauert immer ein wenig wieder auf Alltag umzustellen.

Uns ist übrigens auch aufgefallen dass es immer mehr jüngere Womofahrer gibt. Auf der einen Seite schön auf der anderen Seite frage ich mich schon.........hoffentlich fahren die nicht alle in den Ferien, dann haben wir wahrscheinlich Probleme ohne vorzubuchen mal eben einen Platz zu bekommen.
Wir haben uns vorgenommen während der Ferien an den Bodensee zu fahren 8) und dort ist ohnehin immer voll, auch außerhalb der Ferien.
Liebe Grüße
Petra


Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können

gast

#5 Beitrag von gast » 19. Jun 2011, 17:37

Moin Moin

Gutes Thema.Also bei uns ist halt die vorfreude auf eine Tour immer groß ob ein WE oder ein paar Tage.Wir haben auch das Glück das unser Fahrzeug vor der Tür steht.Also einpacken Türen zu und abschalten.Nach jeder tour wird noch einige Tage davon gezehrt und dann kommt schon wieder vorfreude.Wir können uns zum Glück noch sehr gut miteinander Unterhalten und beschäftigen,darum ist es für uns immer erholung pur.Und wir können auch nicht jedes WE oder Feiertage aus Beruflichen gründen.Aber wir nutzen jede Gelegenheit.

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oldpitter
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#6 Beitrag von oldpitter » 19. Jun 2011, 18:17

Ihr habt es auf jeden Fall schon mal richtig gemacht und euch ein WoMo zugelegt :P
Gerade damit ist man sehr flexibel und kann auch ohne große Vorbereitung selbst kleine Lücken im Alltag für kleine Fluchten nutzen. 8)
Wenn sich bei schönem Wetter auch nur ein freier Tag in der Woche zeigt, sind wir schon los, erst recht an den Wochenenden...
Ok, bei mehreren Tagen "on Tour" gewöhnt man sich in Stunden an ein gewisses "Lotterleben" drxu3 - :;j4ub
was man sich dann mühselig wieder ab trainieren muss.... :''>

Aber UNS ist es das wert. :wink:
OK, wir sind nicht mehr ganz so stark beruflich eingebunden wie früher...:wink:

Was wir allerdings festgestellt haben - alle wollen lange leben, aber keiner will älter werden.... :lol:
Auch wir folgen diesen Trend und erklären uns für "zeitlos" :wink: :wink:

Daher spielt das Alter von MoMo-Besatzungen für uns keinerlei Rolle. 8)
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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Britta und Roger
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#7 Beitrag von Britta und Roger » 19. Jun 2011, 18:35

Also als wir uns das Wohnmobil gekauft hatten, habe ich auch gedacht, dass wir mit unseren Ende 40 den Altersdurchschnitt der Wohnmobilfahrer senken..aber Pustekuchen! Wir haben schon sehr viele in unserem Alter oder auch darunter kennengelernt....
Und das schöne ist dabei ja auch, dass es völlig egal ist welches Womodingens man hat...ich habe fast garnicht dieses " boaaah ich habe den längeren und besseren und teureren" erlebt.....

Aber Thema verfehlt, 6 setzen....

Also wir stehen auch noch im Arbeitsleben, können uns aber die Zeit einteilen...es wäre überhaupt kein Problem, den Freitag oder Montag terminlich zu blocken..natürlich nicht jedes Wochenende....
THEORETISCH!

Denn bei uns sind es die privaten Termine, die uns immer abhalten..ein runder Geburtstag in der Familie hier, ein Sommerfest da...eine tolle Grillparty bei guten Freunden, die man nicht verpassen möchte, dann ein Cousinentreffen, oder der Garten will auch mal ein Wochenende beackert werden.....
Also da besteht bei uns dringenden Verbesserungsbedarf.....

Aber das mit dem Abschalten, das ist wohnmobilunabhängig...das ging uns nach jedem Urlaub so, dass wir watt brauchten um wieder inne Pötte zu kommen....

Und das ist ja das tolle mit den Kurzulauben am Wochenende....man kann ja nächstes We wieder los ( wenn ja, wenn ja..s.o.)
Und wir sind immer supererholt nach den Rauskommwochenenden....

Und eigentlich ist es auch egal, ob man aus beruflichen oder doofen privaten Verhinderungsgründen nur einmal im Monat rauskommt....oder alle 6 Wochen oder jede Woche...einfach geniessen und sich jarnicht dran stören, wenn man am Montag am liebsten die Rente einreichen möchte....

gast

#8 Beitrag von gast » 20. Jun 2011, 14:59

Auch wir sind beide berufstätig und können nur an den Wochenenden und im Urlaub auf Tour gehen. Natürlich hat man noch andere Verpflichtungen, wir versuchen jedes zweite Wochenende zu fahren und dann nicht soweit, damit man auch etwas von hat.

Ich würde am liebsten Morgen in Rente gehen und auf Tour gehen :lol: geht leider nicht, also machen wir das Beste aus der Zeit, die wir haben.

Anlaufschwierigkeiten haben wir keine, aber nach einem Arbeitstag könnte ich sofort wieder los. :lol: :lol: :lol:

Unser Womo steht neben dem Haus und manchmal schaut es mich ganz traurig an. :cry:
Wenn es mal länger als 2 Wochenstehen muß.

Aber irgendwann kommt auch für uns die Zeit wo 6 Wochen on Tour keine Seltenheit sind. :lol:


Gruß

Viola

gast

#9 Beitrag von gast » 20. Jun 2011, 16:18

Also wir (um die 50ig) fahren seid ich 20 bin Wohnmobil. Angefangen hat es mit einem VW - Bus T2, Ausbau Berlin. Wir freuen uns also seid über 30 Jahren immer wenn wir Lust und Möglichkeit haben "los zu machen". Das kann mal einfach eine Nacht im Umkreis von wenigen (ca. 10 - 30km) sein wo wir uns unter der Woche auf einen Hügel stellen, Abendessen vor dem Womo mit toller Aussicht geniessen und am Morgen trotzdem pünktlich an der Arbeit erscheinen. Oder ein Wochenende oder ein verlängertes Wochenende oder oder oder .. es gibt viele Möglichkeiten. Für mich grad richtig für meine Frau fast zu viele ;) sie ist gerne auch mal zu Hause. Ach ja das war mit kleinen Kindern so, dann mit halbwüchsigen und nun ohne. Und es war so als ich fast 160% gearbeitet habe und auch jetzt wo ich 100% arbeite und meine Frau 80%. Was hat sich verändert. Wir haben dank über 50 ig mehr Ferien im Jahr.

henny
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#10 Beitrag von henny » 20. Jun 2011, 17:38

meine Meinung dazu, man kann gar nicht jung genug sein. Reisen ist eine Leidenschaft, erweitert den Horizont und tut einfach der Seele gut. Ob im Wohnmobil oder anders ist glaube ich eher eine Frage der generellen Einstellung und des Geldbeutels als des Alters.

Ich bin 40, früher schon mit nem Camper, oder nem alten LT weg. In den letzten 6-7 Jahren habe ich 70h die Woche gearbeitet und wenns HOCH kommt 5-10 Tage Urlaub im Jahr gemacht. Bis mein Körper und ich mir gesagt haben, dass es das nicht sein kann.

Wer sagt denn, dass man das alles so noch im Alter kann? Ich finde es toll wie fit die Best-Ager mittlerweile sind und wünsche allen ein langes und gesundes Leben. Leider gibt es aber auch die anderen Fälle, ob selbstverschuldet oder nicht.

Daher haben meine Familie und ich beschlossen das berufliche weeesentlich runterzufahren und das eigentliche Leben dafür weeeesentlich hochzufahren. Man muss hier und da kürzer treten, aber das ist es alle mal wert. Die teuren Autos weg, normale tun es auch, ein schönes Womo her und los.

Seit dieser Entscheidung habe ich keine Anpassungschwierigkeiten mehr sondern bereue, es nicht schon früher so angegangen zu sein.

Ohne naiv zu wirken, es muss ja alles irgendwie bezahlt werden, aber trotzdem, denkt mal drüber nach und überdenkt die Prioritäten.

Wo geht's als nächstes hin?

PS: 'tschuldigung, ...etwas ausschweifend, aber das Thema Urlaub hat mittlerweile einen anderen Stellenwert bei mir.

Allen viele schöne Trips, ob kurz oder lang, ob alt oder jung!
Gruß,
Henny

STAU ist nur HINTEN blöd, ...vorne nicht.

gast

#11 Beitrag von gast » 20. Jun 2011, 18:17

Hallo,

wir, 55/62, haben uns auch schon vor Jahren dafür entschieden, kürzer zu treten.
Ich bin mit 55 in die aktive und mit 57 ,5 in die passive ATZ und mit 60 in Rente gegangen und meine Frau arbeitet nur mehr von MO - Do.
Damit verzichten wir auf mehr als 1000.- € netto Monatseinkommen.
Die damit gewonnene Lebensqualität kann man mit Geld bei weitem nicht aufwiegen.
Und die Hypotheken fürs Häuschen laufen uns nicht davon und wenn der Staat pleite geht, sind wir unsere Schulden hoffentlich auch los.
Unser WOMO haben wir von einer 25 Jahre laufenden LV bezahlt und genießen so 4 - 5 Wochen Urlaub im Frühjahr und 3 - 4 Wochen im Herbst.
Dazu noch gelegentliche lange WE.
Viele Freunde und Bekannte von uns, teilweise sogar jünger wie wir, liegen schon auf dem Gottesacker.
Darum haben wir uns so entschieden, wie wir uns entschieden haben und können es allen , die es können, nur empfehlen.

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marie
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#12 Beitrag von marie » 20. Jun 2011, 18:30

Hallo, bei uns ist mein Mann noch berufstätig, trotzdem haben wir im letzten Jahr genau 100 Nächte im Womo verbracht. Wenn man sich überlegt, dass es ja fast jede 3. Nacht ist, dann ist es doch schon sehr viel.
Wir fahren manchmal nur ca. 40km von uns entfernt, am Wochenende, auf einen Stellplatz und genießen die Zeit.
Wir oft haben wir schon, bei nicht so gutem Wetter, am Womo gesessen und festgestellt, dass wir zuhause nicht auf der Terasse sitzen würden.
Als ein Freund von uns viel zu früh starb,(er hatte noch so viele Pläne)haben wir uns geschworen nichts mehr auf Später zu verschieben, so nach dem Spruch: was du HEUTE kannst besorgen, das verschiebe nicht auf MORGEN.
Wir hoffen, dass wir uns die schönen Touren auch noch von unserer Rente leisten können, wenn nicht, können wir von dem Erlebten zehren.
Mit freundlichem Campergruß
Helene



Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an!
Kurt Tucholsky

Tigerente
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#13 Beitrag von Tigerente » 21. Jun 2011, 07:29

Also bei uns ist das Womo auch eine Möglichkeit die Freizeit zu verbringen.
Aber jedes Wochenende :shock: .
Meine Kids, Freunde treffen, gemeinsam kochen und und und eben auch mal mit dem Womo weg. 8)

Wir sind 46 und 50, also mittendrin.
In Italien waren wir da eher bei den Älteren, bei uns eher bei den Jüngeren.
Arbeiten und Womo - na klar.
Wir als Selbstständige können schwer buchen und wenn mit Umsatzverlusten.
Tut sich dann aber eine Lücke auf, wie wunderbar das Womo direkt am Haus zu haben.

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Nexxofan
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#14 Beitrag von Nexxofan » 21. Jun 2011, 09:17

Wir sind auch Anfang 40, hätte ich früher auf meinen Mann gehört, hätten wir schon längst ein Womo gehabt, ich gebe zu, ich war dagegen, konnte ja nicht ahnen, wie toll das ist... :oops:
Heute gibt es für mich nichts anderes mehr, nicht schöneres, nicht besseres.
Hauptsächlicher Anschaffungsgrund war, das ich viel mit Pferd auf Turniern weiter weg bin. Von billigen und schlechten Pensionen oder von weiten Wegen hatte ich die Nase voll. Jetzt parken wir direkt neben dem Stall, genießen es, in der früh die ersten zu sein und Abends noch in aller Ruhe die Stille zu genießen, wenn alle anderen schon längst auf dem Weg in ihre Hotels oder Pensionen sind.
Über Pfingsten waren wir erst wieder in der Steiermark, es beneiden uns alle um unser Hotel neben dem Stallzelt.
Dadurch kommen wir auch öfter mal mit dem Womo weg, wenn es auch viel zu wenig ist und viel zu kurz.
Wir sind selbständig und können uns max. 10 Tage rausholen, also weite Touren wie Griechenland oder so sind einfach noch nicht drin.
Wir träumen auch von einem frühen Ausstieg aus dem Berufsleben und von endlich großen weiten Touren. Aber man braucht ja auch noch Träume.
Jeden Tag sehe ich unseren Nexxo vor dem Geschäft stehen und flüstere ihm zu "bald, bald sind wir wieder unterwegs".... :toothy7:
Liebe Grüße
Gabi und Markus
"Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet"

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audibirne
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#15 Beitrag von audibirne » 22. Jun 2011, 01:34

moin moin
als wir angefangen sind waren wir mitte 30j,
bei uns kam es so
als die kinder (jetzt11+13j) im reisefähigen alter waren , wollten wir mal wieder in den urlaub,
hatten kataloge gewälzt nach malle oder so
aber das sollte für 2 wochen ca 2500euro kosten ,
wollte ich nicht bezahlen
dafür machen wir jetzt ca 6 wochen urlaub davon , ist so!!!!!!!!!!!!!!
da meine frau wie ich auch mit camping grossgeworden ist ,
wollten wir das auch mit unseren kindern probieren , und sie mögen es, mehr geht nicht ,
wir haben 6 wochen urlaub und wenn ich die wochenenden mitrechne sind wir min 8 wochen unterwegs.
mehr urlaub geht doch nicht von der arbeit
arbeit ist nicht alles , es muss aber leider sein .
die kinder sagten aber schon man ,,,,, äh mein freund ist weggeflogen nach malle , na und ,was macht er den rest der ferien ???
ja zuhause !!!!
siehste wir nicht , hast ja recht papa!!!!!!!!!!

schönen abend noch
gruss michael
alles wird gut

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