Wieviel Toleranz auf einem Stellplatz

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Scania144v8
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#76 Beitrag von Scania144v8 » 11. Nov 2015, 19:24

Genau deswegen fahre ich am liebsten nach Süd Frankreich in die Berge
wenig von denen die man nicht braucht.und vor dem Deutschen Schilder Wald
:evil:
Viele grüsse aus dem Teutoburger Wald
Peter & Angie
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet
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Womotraum
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#77 Beitrag von Womotraum » 11. Nov 2015, 20:15

Breckman hat geschrieben:
Richtig Petra, dass sehe ich prinzipiell auch so.
Allerdings würde sich meine Meinung u.U. drastisch ändern, wenn ich nach langer Fahrt am Abend auf einen SP käme und der letzte freie Platz würde freigehalten. Ich kann mir vorstellen, dass ich diesen dann belegen würde.
Ist aber auch dann von dem Umgangston zwischen dem "Freihalter" und mir abhängig und dessen Begründung. :wink:
Wenn jemand todmüde am Abend angefahren käme, würde ich auch mal kuscheln. Da habe ich kein Problem mit.
Wenn man sich zu zweit verabredet kommt man eigentlich auch nicht sooo spät an.
Liebe Grüße
Petra


Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können

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Die Maus
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#78 Beitrag von Die Maus » 16. Nov 2015, 13:20

Wenn wir nachts irgendwo ankommen, und es ist meist "abgesteckt" und "parzelliert" .. jeder Anwesende macht sich breit um den meisten Platz zu beanspruchen, dann ist mir das in der Nacht egal. Wir übernachten dann eben vor dem CP oder SP...
Wir denken dann eher in der Nacht darüber nach, ob wir solch einen SP oder CP wollen, wo so eine Ego-Verhalten geduldet wird. Meist werden wir dann morgens keine Gäste mehr auf solchen Plätzen.

Andere Plätze freuen sich über tolerante Gäste! Und dann zahlen wir auch gerne einen Euro mehr! :-)
Lieb grüßt
Angie
mit Männe Thomas und den anderen Mäusen



Moderne Hexen brauchen keinen Besen! ;)

GE-Camper
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#79 Beitrag von GE-Camper » 29. Mai 2016, 08:45

Hi@all
Es gibt grenzen an denen es mit der Toleranz dann aufhört.
Wenn jeder darüber nachdenkt was er von seinem Nachbarn erwartet
kann er schon nicht mehr so viel falsch machen.
Es sind meistens Leute die denken sie sind was besseres in irgendeiner form
die sich störend verhalten.
Jeder sollte nie vergessen wo er ist.
Und die größten Holzköppe trifft man sowieso in der hauptreise zeit.
Egal ob Deutsche,Holländer,Franzosen, es giebt sie überall die Intolleranten die denken sie wären was besseres.
Beim Cämpen Gehört Grillen dazu.
Ich bekomm höchstens die Krise wenn ich nix zum grillen hab und abends überall die Öfen angehen.
Kinder Gehören auch dazu unsere sind schon groß,wir haben aber eigentlich immer darauf geachtet das sie sich ein wenig benehmen.
wenn die Blagen von nem Wohnmobil was drei reihen weiter steht um meine Hütte rennen und Fangen spielen da stimmt doch was nicht.
Also immer dran Denken ihr seid Alle nicht alleine.
Und die meisten Camper können es ja auch,und er rest übt noch
:dontknow:

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oldpitter
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#80 Beitrag von oldpitter » 30. Mai 2016, 11:57

Der Schlusssatz gefällt mir besonders..... :lol: :daumen
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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bt1309
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#81 Beitrag von bt1309 » 29. Jun 2016, 21:28

Hallo zusammen
wir sind seit 2 Wochen in Deutschland unterwegs . Wir stehen im Moment
In Bayreuth
Was uns in der letzten Zeit immer mehr auffällt,ist das die Freundlichkeit
und das Grüßen immer mehr nachläßt.

Ist einem von Euch das auch schon aufgefallen ?
Schreibfehler sind lediglich Specialeffects meiner Tastatur.

gast

#82 Beitrag von gast » 29. Jun 2016, 23:19

Hallo Bernd
Die Erfahrung haben wir auch schon gemacht. Und das tolle ist, es sind meist Leute die irgendwie immer hilflos sind und dann um deine Hilfe bitten. Aber den Mund vorher nicht aufkriegen weil sie meinen sie wären was besseres.
Laufen bei mir dann eh vor die Wand........

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derAndy
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#83 Beitrag von derAndy » 30. Jun 2016, 09:09

Sorry Hartmut, aber dann bist du auch nicht besser als "diese" Leute.

Wenn jemand irgendwie hilflos ist und mich um Hilfe bittet lass ich ihn jedenfalls nicht vor die Wand laufen - egal ob er mir vorher etwas mundfaul oder subjektiv hochnäsig vorkam............

Gerade durch unser Verhalten sollten wir doch zeigen wir man es "richtig" macht.

..... aus dem verregneten Norden, Andy

gast

#84 Beitrag von gast » 30. Jun 2016, 14:47

bt1309 hat geschrieben: Was uns in der letzten Zeit immer mehr auffällt,ist das die Freundlichkeit
und das Grüßen immer mehr nachläßt.

Ist einem von Euch das auch schon aufgefallen ?
Tja, leider, ist wohl dem Zeitgeist geschuldet.
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"
Hat man in meiner Kindheit gesagt.
Wenn schon die Eltern keine Höflichkeit kennen,
wie sollen sie es ihren Kindern beibringen.
Noch ein Wort zum Thema des Threads:
Ich bin sehr tolerant,
mich stört es überhaupt nicht,
wenn andere in meiner Nähe nicht rauchen. :lol:

gast

#85 Beitrag von gast » 1. Jul 2016, 07:27

Moin Andy
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich bin der letzte der nicht hilft .
Mein Gedanke der Hilflosigkeit geht eher in eine andere Richtung ........
Da sind zB. der Kampf mit der Stromsäule, das leeren der Kassette oder die Abwasserentsorgung.
Ich habe manchmal den Eindruck das viele mit diesen Dingen doch reichlich überfordert sind. Und mein Eindruck ist das eben diese Womofahrer meist nicht nötig haben mal zu grüßen.
Durch ein freundliches Gespräch mit seinen Nachbarn kann doch jeder was dazu lernen.

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derAndy
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#86 Beitrag von derAndy » 1. Jul 2016, 09:08

Hallo Hartmut,

ich konnte es mir auch nicht vorstellen das du ein direkte Bitte um Hilfe ablehnst.

Mit den anderen Sachen hast du leider recht und da stimme ich auch Peter zu. Manchmal fehlt es an den einfachsten normalen Umgangsformen.
Ich lasse mich da aber nicht entmutigen und grüße weiterhin alles was sich bewegt oder nicht schnell genug auf den Baum kommt :D :hello2: :hello2:

Grüße aus dem immer noch verregneten Norden, Andy

gast

#87 Beitrag von gast » 1. Jul 2016, 19:20

derAndy hat geschrieben: Ich lasse mich da aber nicht entmutigen und grüße weiterhin alles was sich bewegt oder nicht schnell genug auf den Baum kommt :D :hello2: :hello2:

Grüße aus dem immer noch verregneten Norden, Andy
dto !
:) :daumen drxu1

gast

#88 Beitrag von gast » 1. Jul 2016, 19:29

Schlanker hat geschrieben:Moin Andy
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich bin der letzte der nicht hilft .
Mein Gedanke der Hilflosigkeit geht eher in eine andere Richtung ........
Da sind z.B. der Kampf mit der Stromsäule, das leeren der Kassette oder die Abwasserentsorgung.
Ich habe manchmal den Eindruck das viele mit diesen Dingen doch reichlich überfordert sind. Und mein Eindruck ist das eben diese Womofahrer meist nicht nötig haben mal zu grüßen.
Durch ein freundliches Gespräch mit seinen Nachbarn kann doch jeder was dazu lernen.
Hallo Hartmut,

auch ich würde im ersten Moment dazu neigen so zu reagieren wie Du.
Wenn ich mir aber die von Dir geschilderten Situationen vor Augen führe,
fallen mir Camper ein, die entweder das erste Mal mit einem
Reisemobil unterwegs sind oder Mieter von WOMOs sind.
Beide Gruppen sind oftmals anfangs so mit sich und den notwendigen
Aktivitäten beim Eintreffen auf dem Platz beschäftigt,
dass sie möglicherweise in ihrem Stress
die Umgebung incl. der Nachbarn noch gar nicht richtig
oder nur am Rande wahrnehmen können.
Erst mit der Routine kommt möglicherweise auch die entspannte
und wichtige "Camperkultur" wieder zum Vorschein.

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LeoBodo
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Re: Wieviel Toleranz auf einem Stellplatz

#89 Beitrag von LeoBodo » 10. Nov 2016, 17:18

Wir erwarten eigentlich garnichts von Camping- und Stellplatznachbarn, außer daß sie uns bitte nicht darüber belehren, was "man" macht und was "man nicht macht". Da haben wir ein paar Erfahrungen gesammelt (die aber auch anschließend mit uns).

Wir sind tolerant gegenüber Hunden (die werden verscheucht, wenn sie an unbotmäßigen Stellen das Bein heben), ansonsten mögen wir sie.

Gegenüber Kindern sowieso. Das ist unsere Zukunft und die müssen toben und rumlaufen.

Ansonsten sind wir freundlich gegenüber jedermann, was nicht immer so erwidert wird (jeder halt, wie er kann) und meiden eher größere "Versammlungen" von Mobilen.

Leben und Leben lassen ist die Devise. Wenn´s uns auf einem Platz auf den Geist geht, fahren wir weiter. Wo ist das Problem?

Mit freundlichen Grüßen

Leo

sidleki
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Re: Wieviel Toleranz auf einem Stellplatz

#90 Beitrag von sidleki » 20. Nov 2018, 15:50

Wir waren dieses Jahr von September bis Anfang November auf dem CP Pepe in Oliva Spanien. Direkt am Eingang geht die "Hauptstr." zum Meer. Links und rechts dieser Str. befinden sich die Stellplätze und die Mobilhomes.
Wir hatten uns links einen noch vorhandenen CP genommen. Ganz schnell mußten wir leidvoll wahrnehmen, das diagonal auf der anderen Straßenseite ein WoWa Ehepaar mit Hund campte. Bei fast jedem vorbeilaufen Mitcamper mit Hund hat der Hund gebellt. Nach einer gewissen Zeit des zurückhaltens bin ich zu dem Ehepaar hingegangen und habe die höfliche Frage gestellt, ob sie den Hund nicht dahingehend belehren könnten, dass das Gebell aufhört bzw. habe ich gesagt, das es nicht jedem Camper gefällt, das der Hund laufend anschlägt. Die Antwort darauf: Sie können sich ja einen anderen CP suchen! Mittlerweile kam ein anderer Camper, dem das Gebell auch störte. Dann kam die Antwort: Der CP ist ausgewiesen für Hunde und wir müßten damit leben! Was soll man in so einem Fall machen????
Ich bin zur Rezeption gegangen und habe mich wg. des Hundes beschwert. Die Dame fragte, auf welchem Platz der Hund wäre. Ich sagte die Platznr. und bekam die erstaunte Antwort, das für diesen Platz gar kein Hund gemeldet war!
Dieses Paar wollte sich auf diese Weise Kosten in Höhe von 3€/Tag ersparen. Sie waren ca. 60 Tage auf dem Platz - also hätten sie sich 180 € erspart.

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