Wohnmobil auflasten oder nicht

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ralfi_d
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Wohnmobil auflasten oder nicht

#1 Beitrag von ralfi_d » 30. Sep 2016, 15:48

Hallo zusammen,
ich mache mir immer mal wieder Gedanken darüber, ob wir unser Womo auflasten sollten.
Ich weiß, dass es hier wahrscheinlich kein Patentrezept gibt, aber zur Meinungsbildung sicher interressant.
Kurz zu den Daten unseres Womo. Es ist ein Carado T334. Gewogen mit Grundausstattung (wir beide, Hund, zwei volle Gasflaschen Alu, voller Dieseltank, wasser und Abwasertank leer, keine Lebensmittel und Kleidung). Das Gewicht laut TÜV beträgt 3.260 kg.
Wir haben (noch) keine Markise und auch keine Satschüssel - kommt irgendwann hinzu.
Das Auflasten ist bis 3.850 kg problemlos möglich. Habe bei der CMT gefragt. Man muss nur Carado anschreiben und bekommt die neuen Papiere, gegen Gebühr vermutlich. Dann zur Zulassungsstelle und fertig. Soweit mal die Rahmendaten.

Meine Überlegungen:
Die höhere Zuladung ist verlo kend. Normal fahre ich auch nicht wirklich schneller als 100.
Aber ich zahle mehr Maut und mehr für Fährenn - oder?

Wie gesagt, einen Königsweg gibts nicht, aber die Diskussion hilft auch weiter

Grüße aus dem wilden Süden
Ralf und Barbara

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SeeTramper
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#2 Beitrag von SeeTramper » 30. Sep 2016, 16:53

Es ist ja nicht nur das Gesamtgewicht ein Problem, sondern evtl. auch die Achlauten. Daher auch die einzelnen Achsen wiegen.
Den Ducato auf 3850 aufzulasten ist ohne techn. Änderungen möglich, dabei gilt VA 1850kg HA 2000kg. Die Hinterachse ist oft ein Problem, da die WoMo oft zu hecklästig sind. Um die Achslasten zu erhöhen, da wird's teuer....
zusätzliche Federn, andere Felgen und Reifen, mit TÜV Abnahme.

Bei über 3,5t ist ab dem 6. Jahr auch jedes Jahr der TÜV fällig und der TÜV kostet fast 150€ über 3,5t, statt knapp 100€. In Österreich brauchst dann die Go-Box mit der teuren Maut, in Frankreich ist die Maut auch ca. 50% teurer, Überholverbot für LKW gilt dann auch, andere Sicherheitsausrüstung wie Keile Warnblinker, evtl. Parkverbot für Fahrzeuge über 3,5t, usw. ...

Aber was tut man nicht alles für seinen WoMo-Traum :D :D
Es grüßen Lilly u. Robert

ralfi_d
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#3 Beitrag von ralfi_d » 30. Sep 2016, 18:10

hallo Lilly und Robert,
danke für die Antwort. Das mit dem TÜV und dem parken war mir so nicht klar. Auch dass dann mehr Sicherheitsausrüstung erforderlich ist.

Grüße Ralf und Barbara

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Dirk67
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#4 Beitrag von Dirk67 » 1. Okt 2016, 10:57

Die Unbedenklichkeitsbescheinigung von Capron kostet 250 Euro. Aber nicht jede Zulassungsstelle akzeptiert dieses Papier.
Ich habe die Auflastung auch gemacht und das war nicht so einfach ohne TÜV das eingetragen zu bekommen. Hat aber am Ende dann doch noch geklappt.
Wir sind der Meinung alles richtig gemacht zu haben mit der Auflastung. Nur die höhere Maut im Ausland ist ärgerlich. Aber man kann ja auch Mautfrei durch Östereich fahren.
---------------------------------------------------
Ganz lieben Gruß
Dirk

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snoopy
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#5 Beitrag von snoopy » 5. Okt 2016, 12:24

ralfi_d hat geschrieben:hallo Lilly und Robert,
danke für die Antwort. Das mit dem TÜV und dem parken war mir so nicht klar. Auch dass dann mehr Sicherheitsausrüstung erforderlich ist.

Grüße Ralf und Barbara
Dies ist nichts, was wirklich Kopfzerbrechen bereiten sollte. Du benötigst einen Keil mit dem du das Fahrzeug gegen wegrollen sichern kannst. Daneben musst du wenn du das Fahrzeug bei Dunkelheit an der Straße abstellst, dieses entweder mit einer eigenen Lichtquelle (z.B. Standlicht) oder einer Parkwarntafel (vorne und hinten) sichern.
Den Keil sollte man m.E. sowieso auch bei WoMo <3>3,5to und habe bisher keine echten Nachteile erkannt. Klar kann das "LKW"-Überholverbot nerven. Dies besonders dann, wenn nicht ein LKW sondern ein sportlicher PKW dahinkriecht.


Außerdem gilt andere Länder, andere Sitten. In Österreich müssen dich die Verkehrszeichen mit dem LKW-Piktogramm nicht interessieren, da diese dort wirklich nur für Fahrzeuge gelten, die zum Lastentransport in den Verkehr eingebracht wurden.

ralfi_d
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#6 Beitrag von ralfi_d » 7. Okt 2016, 19:41

Danke für die Infos.

Vermutlich warten wir noch ab obwohl die Auflastung auch dazu führt, dass der Nachwuchs das Womo nicht schnorren kann :roll:

Grüße Ralf

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Rowie
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#7 Beitrag von Rowie » 28. Okt 2016, 21:12

Hi,
dazu eine kleine Episode:

Wir haben unser jetziges Womo vor vier Jahren gekauft. Ein CI International Cipro 55 Garage.
Beim Kauf 3,8 t, haben wir ihn aber auf 3,5 t ablasten lassen, da unser Sohn als FS nur die Kl. -B- besitzt.
Und schließlich will man dem Nachwuchs, der ja die letzen 20 Jahre bereits im Womo "mitleiden" musste, ja alle Möglichkeiten offen lassen.
Wie gesagt, wie sind seid gut 30 Jahren mit Womos unterwegs aber noch nie gewogen worden.
Doch letztes Jahr auf dem Rückweg aus Kroatien haben wir noch einen kleinen Abstecher über Maribor gemacht. Auf dem C-Platz noch Frischwasser aufgefüllt und anschließend an der BAB vollgetankt. Etwa drei KM später haben uns die Österreicher gewogen.
Ergebnis: 4,0 t Lebendgewicht !
Unser Glück war, dass wir einen Bootstrailer hinten dran hatten, da konnten wir dann nachdem wir Brauch- und Frischwasser abgelassen hatten, doch noch einige Sachen einladen.
Und da unser Sohn bisher noch nicht einmal mit dem Womo unterwegs war, haben wir ihn anschließend wieder auflasten lassen,...

Gruß
Thomas

omib
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#8 Beitrag von omib » 28. Okt 2016, 22:43

Moin,

dieser ganze Unsinn mit dem 3,5 Tonnen quatsch hat uns dazu veranlasst das neue Mobil direkt mit einem vernünftigen ZGG zu bestellen.
Heute sind es 5,3 Tonnen.
Die Mehrkosten um diesen unsinnigen 3,5 Tonnen Führerschein auf zu pimpen, dürften über die Jahre kaum ins Gewicht fallen und der ganze Stress mit sparen von ein paar € Maut und Fährkosten fällt auch weg.
Und mal ganz im ernst .... welchen zeit Vorteil fährt man denn raus wenn man statt max 100 km/h im schnitt mit 140 auf einer Strecke von 1000 km unterwegs ist ?
2 Stunden ... oder wieviel ist das ? ..... ich will das gar nicht bewerten.... aber bringt einen das so unglaublich viel weiter nach vorne ... und spart man soviel Geld dabei ?
Was kostet denn ein 5 Tonner tatsächlich mehr auf einer Strecke von 1000 km .... ist das soviel, dass das Womo Fahren nicht mehr machbar ist ?
Uns hat die Tage auf dem Weg von Hoek van Holland in Richtung Heimat immer so eine 3,5 Tonnen Büchse aus PI überholt .... dann war er wohl Tanken .... evtl. auch nochmal Pinkeln oder so .... auf alle fälle waren wir in etwa zeitgleich höhe WST ... aber egal ... die Leute, die diesen 3,5 Tonnen kram kaufen .... und hinterher mit Zubehör vollpacken .... werden wissen was sie tun.
Mein Vorschreiber ist eigentlich das beste Beispiel .... :wink:

Gruß von Dirk

... der diesen ganzen Leichtbau Kram eh für Unsinn hält :wink:

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Rowie
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#9 Beitrag von Rowie » 28. Okt 2016, 23:18

Ich kann dir nur zustimmen!

Aber welches Womo fährt 140 km/h im Schnitt auf 1000 km?

Ansonsten erscheint mir die 3,5 t Grenze einfach völlig realitätsfremd.
Mag das vor 20 Jahren noch gepasst haben, inzwischen mit dem ganzen Zubehör usw.,...
Und dann bieten die hier auf der ABF in Hannover noch 6-Schläfer, 7 m Länge, Zwillingsreifen als 3,5 Tonner an,...
Deshalb, wenn ich inzwischen ein voll ausgerüstetes Womo, teilweise ja auch über 7 m mit 3,5 t zGG sehe, kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die wenigstens Halter ihre Kiste auch mal in Vollausstattung wiegen.

Gruß Thomas

omib
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#10 Beitrag von omib » 28. Okt 2016, 23:45

Rowie hat geschrieben:Ich kann dir nur zustimmen!

Aber welches Womo fährt 140 km/h im Schnitt auf 1000 km?
Danke & eben .... welche von diesen 3,5 Tonnen Büchsen wird mit einer solchen oder ähnlichen Geschwindigkeit bewegt .... das ist die Frage ?

Vermutlich kaum eines ... es geht also um die Pappe ....zumindest bei denen, die neu dabei sind.
Was kostet den so ein Führerschein mit dem man "vernünftige" Autos fahren kann ?
Fallen diese Mehrkosten umgelegt auf die Jahre der Nutzung ins Gewicht ?
Keine Ahnung .... ich habe noch ne alte Pape bei der das Egal war .... aber immer wenn ich mir wie dieses Jahr mal wieder auf dem CS den 3,5 Tonnen Unsinn ansehe, bekomme ich sowas ähnliches wie ein schaudern.
Irgend so ein Weißware Anbieter hat dort doch tatsächlich so ein 3,5 Tonnen Mobil voll mit leeren Wasserkisten in der Garage präsentiert .....ich habe mich gefragt was mit diesem Leichtbau Weißware Zeug wohl passiert, wenn der potenzielle Käufer das Ding tatsächlich mit vollen Wasserkisten voll stellt :roll: :wink: :?
Egal .... die Leute, die die ganze Zeit mit ihren 7 Meter Kisten ... Längsbetten inclusive ... E Bikes in der Garage oder an der Rückwand und dem sonstigen Camping Gerödel durch die Gegend fahren, dürften alle Überladen sein (als 3,5 Tonner).
Aber da gibt es ja genug Leute, die immer wieder erklären .... mit meiner Kiste geht das ... der ist so Leicht ..... bla bla bla .
Wiegeprotokolle sind ja meist nicht dabei. :wink:.... und über stabilität und langfristige Haltbarkeit wird eh nicht geredet.
Ich bin da vielleicht etwas rückständig .... aber unsere Echtholzkiste überzeugt mich da halt.
Die Tage habe ich irgendwo mal von einem Hersteller gelesen, dass er Materialien aus dem Flugzeugbau einsetzt .... die Botschaft sollte wohl sein, dass das besonders lange hält und stabil ist .... der hat aber nix davon geschrieben, dass er genauso hochwertig wie im Flugzeugbau die Teile zusammen baut.
Freunde von uns haben so ein Ding von diesem Hersteller ..... was soll ich sagen .... ohne Worte .... das ganze

Gruß

Dirk :wink: :roll: :wink:

gast

#11 Beitrag von gast » 29. Okt 2016, 11:13

(at ) Dirk,

mit vollen Hosen ist gut stinken. ;)
Für den Preis, den Dein Bimobil gekostet hat,
bekommt man 3 gut ausgestattete 3,5 t Reisemobile.
Der gemeine Reisemobilkäufer gibt um die 50 000.- €
für sein Traumgefährt aus und das ist nun mal
< 3,5 t zGG leicht.
Die Vorteile der < 3,5 t kann man nicht weg diskutieren.
Man muß halt vor dem Kauf rechnen, so daß man
bei Urlaubsantritt nicht 200 Kg zuviel sondern beseer 100 Kg
unter dem zGG wiegt.
Es geht, aber leider immer weniger oft, weil die Kunden
immer mehr Extras wünschen und die Leergewichte immer
schwerer werden z.B wg Styrodur (XPS) usw. Aufbauten.
Mehrgewicht gegen Mehrpreis bei unserem Dethleffs
gegenüber Styropor in den Wänden Dach und Boden war 70 Kg.
Wir haben uns schweren Herzens
auch für die 4,25 t Variante entschieden,
weil wir so viele Extras drin haben wollten,
so dass das Reisemobil leer schon 3380 Kg gewogen hat.
Das war uns aber schon während der Bestellungsphase klar.
Viele < 3,5 t Käufer erkennen erst das wahre
Gewicht Ihres WOMOs, wenn sie, falls überhaupt,
auf eine Waage gefahren sind.:shock:
Viele Käufer wissen überhaupt nicht um die Gewichtsproblematik,
weil sie sich nicht dafür interessieren und auch nicht wie Du
und ich sich vorher gründlich in Foren wie diesem hier informieren. :D
Die kaufen und fahren und fallen dann aus allen Wolken,
wenn sie gewogen werden oder wenn ihnen regelmäßig
wegen Überladung die geplatzten Reifen um die Ohren fliegen.
Tja und vielen ist die Gewichtsproblematik völlig egal,
die fahren bewußt und vorsätzlich mehr oder weniger stark
überladen.

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AufAchse
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#12 Beitrag von AufAchse » 29. Okt 2016, 15:34

Moin zusammen,

ich bin auch der Meinung, wenn möglich, dann immer das größere Fahrgestell.

Ich finde, man hat dann nicht nur Gewichts- sondern auch Sicherheitsreserven. Dafür nehme ich die sogenannten "Nachteile" gerne in Kauf.

Unser Dampfer wiegt leer bei nur 6,50m Länge, (mit Campingmöbeln, 2 leeren Stahlgasflaschen, leeren Wassertanks, einem halb vollen Dieseltank, Geschirr und Töpfen sowie 2 Fahrrädern in der Garage), 3630 Kilo.

Reisefertig beladen und mit mir und meiner Frau an Bord hab ich ihn auf dem Caravan Salon mal wiegen lassen...4140 Kilo, also noch etwas Luft nach oben, auch die einzelnen Radlasten waren ok.

Wenn ich aber bedenke das Frankia das Auto, warum auch immer, mit Light Fahrgestell und 3700 Kilo Gesamtmasse angeboten hat, dann kann ich nur die Stirn runzeln...

Und wenn man mit Markenkollengen die tatsächlich das kleine Chassies fahren ein Schwätzchen hält und hört dann...ich hab aber fast 3000 Euro gespart...na ja, jedem das Seine.
viele Grüße, Dirk ---- unterwegs mit Frankia A 640 SG

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gast

#13 Beitrag von gast » 29. Okt 2016, 16:04

Wenn ich aber bedenke das Frankia das Auto,
warum auch immer, mit Light Fahrgestell und 3700 Kilo Gesamtmasse angeboten hat,
dann kann ich nur die Stirn runzeln...
Hallo Dirk,
das war bei unserem Dethleffs Advantage genau das Gleiche.
Dieses Modell wurde von Dethleffs ausschließlich
als < 3,5 t Fahrzeug verkauft.
Nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch und nur gegen
einen Mehrpreis von ca. 300.- € für eine Einzelabnahme konnten wir
ein 4,25 t Fahrgestell ordern.
Ich darf garnicht daran denken, wie viele dieser Fahrzeuge
überladen durch die Lande kurven.
Es hätte als < 3,5 t Fahrzeug, ohne die von uns georderten Extras,
schon knapp 3200 Kg gewogen. :shock:

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#14 Beitrag von AufAchse » 29. Okt 2016, 23:20

[quote]Ich darf garnicht daran denken, wie viele dieser Fahrzeuge
überladen durch die Lande kurven.[quote]

Hallo Peter, da kann ich dir nur zustimmen.
viele Grüße, Dirk ---- unterwegs mit Frankia A 640 SG

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omib
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#15 Beitrag von omib » 30. Okt 2016, 08:59

mit vollen Hosen ist gut stinken. ;)
Für den Preis, den Dein Bimobil gekostet hat,
bekommt man 3 gut ausgestattete 3,5 t Reisemobile.
Der gemeine Reisemobilkäufer gibt um die 50 000.- €
´

...sorry Peter ... aber was hat das damit denn zu tun....
Das ich von dem ganzen Leichtbau Kram und der Bauweise der klassischen Wohnmobil Bauweise nicht wirklich viel halte ist ein ganz anderes Thema.
Da bin ich auch nicht Mehrheitskompatibel.
Du beschreibst es doch selber .... für ein paar "Dollar" mehr geht bei einem großen Teil der Massenhersteller, die die 50 tsd € Mobile bauen auch ein Fahrgestell welches ausreichende Zuladung hat.

Die Vorteile der < 3,5 t kann man nicht weg diskutieren.
Welche sind es denn wirklich ?

LKW Überholverbote ?
Etwas "schneller" reisen zu können ?
Parkplatz Verfügbarkeit ?
Ein paar € gesparte Maut ?
Evtl. ein paar gesparte Fährkosten ?
Jährliche TÜV Untersuchungen bei entsprechendem Fahrzeugalter ?
Gesparte Kohle in der Anschaffung?
Mehrkosten für den Führerschein ?
usw.

Sicherlich nicht weg zu diskutieren .... aber fällt das bei der tatsächlichen Nutzung über Jahre so ins Gewicht ?
Das muß jeder selbst wissen .... ich für meinen Teil halte das fahren mit einem gnadenlos überladenen 3,5 Tonner für das größere Problem.
Das scheint aber in den Köpfen anders wahrgenommen zu werden.
Das Marketing der Hersteller tut ein übriges ... Grenzenlose Freiheit mit unbegrenzten Ressourcen ....;-)
Im Prospekt steht dann aber .... fahren sie nicht mit mehr als 20 ltr. Wasser.
.... wer liest das denn ??


Gruß

Dirk

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