Autofahrer, die gehofft hatten, ab Anfang Juli auf der A 20 von Lübeck nach Westen fahren zu können, haben sich zu früh gefreut. Die für Montag, 6. Juli, geplante Eröffnung des 16 Kilometer langen Autobahnabschnitts zwischen dem Kreuz Lübeck (Anschluss A 1) und der neuen Anschlussstelle Geschendorf wurde wegen Straßenschäden kurzfristig verschoben. Die Behörden hoffen nun, die Strecke bis Ende Juli freigeben zu können.
Asphaltblasen erzwingen Verschiebung
Bei einer Überprüfung der bereits fertig gestellten Trasse wurden auf beinahe der gesamten Streckenlänge Asphaltblasen festgestellt, die unter der Fahrbahn durch Wassereinschluss entstanden sind. Diese sind 20 bis 30 Zentimeter breit und würden den Autoverkehr gefährden.
Weitere Ausbaupläne
Die A 20 führt bislang auf einer Länge von 324 Kilometern vom Dreieck Uckermark (Anschluss A 11) über Greifswald, Rostock und Wismar nach Lübeck. In den nächsten Jahren will man sie über Geschendorf hinaus weiter in westlicher Richtung verlängern. Geplant ist ein weiträumiger Halbkreis um Hamburg von Lübeck über Bad Segeberg und Bad Bramstedt bis Glückstadt, wo ein neuer Elbtunnel entstehen soll. Einen genauen Zeitplan gibt es aber noch nicht.
ADAC-Infos zu Autobahnfreigaben
Informationen zu Autobahneröffnungen in Deutschland und Europa sind im Internet unter www.adac.de/Verkehr/autobahnen erhältlich
Quelle: ADAC.de
Asphaltblasen verzögern Autobahnfreigabe bei Lübeck
- Dakota
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Asphaltblasen verzögern Autobahnfreigabe bei Lübeck
Gruß Klaus
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