Da wir ja generell mit unseren Motorrädern unterwegs sind, möchte ich hier auch meinen Senf dazu tun.
Bei uns stehen die Mopeds nicht nur für die Runde um den Häuserblock auf dem Anhänger, sondern es wird durchaus auch schon
mal ein längeres Stück von 800 - 900 km am Tag zurück gelegt. Dazu kommt auch noch, dass wir uns nicht immer auf den sauber
asphaltierten Straßen bewegen, sondern auch schon mal Feldwege, oder Kopfsteinpflasterzufahrten zu den Campingplätzen bevorzugen.
Ich will damit sagen, dass es absolut unvorteilhaft ist, wenn unter solchen Umständen die Maschinen auf dem Anhänger hin und her hüpfen können.
In all den Jahren hat sich die derzeitige Befestigung für unsere Verwendungen als die beste heraus kristallisiert.
Wie man auf dem ersten Foto erkennen kann, ist Gittes Moped mit den beiden dicken Ratschengurten gegen den Bügel stramm in die Federgabel gezogen.
Diese beiden Gurte sind mit Gurtschlaufen an den Standrohren, oberhalb der unteren Gabelbrücke befestigt.
Am Heck ist ein kleinerer (schwarzer) Ratschengurt mit einem gummierten Haken in den Rahmen eingehängt, der das Hinterteil in die Feder zieht,
damit die Maschine auf unebener Fahrbahn nicht hüpfen kann, was durch den gelben Gurt über das Hinterrad noch unterstützt wird.
Auf dem zweiten Bild kann man gut erkennen, wie ich die Motorräder abgesichert habe, damit sie nicht, im Falle eines Auffahrunfalls,
nach vorne ausreißen können. Dazu habe ich auf beiden Seiten der Mopeds noch einmal Gurte an den Fußrasten eingehängt
und mit ihnen die Maschinen nach hinten abgespannt.
An meinem, dem schwarzen Motorrad, muss ich allerdings die vorderen Gurtschlaufen am Lenker befestigen. Die Schlaufen sind allerdings
so nah an der Gabelbrücke und der Lenkerverschraubung angebracht, so dass die Hebelwirkung keinen Einfluss auf die Stabilität hat.
In diesem abgespannten System stehen die beiden Motorräder auf dem Anhänger, als seinen sie mit ihm verschraubt und es können sich
erst gar keine kritischen Beschleunigungskräfte aufbauen.
Durch die Gurte an den Fußrasten werden die beiden Bügel am Vorderrad weitgehend entlastet, was dafür sorgt,
dass das Material auf die Dauer nicht ermüdet und dadurch brechen könnte.
So gesichert können wir beruhigt unsere An-und Abfahrten machen, auch wenn es noch so viele Kilometer sind und es dabei über unebenes Gelände geht.